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Die Maschine sei gestartet und aus technischen Gründen zum Abflughafen zurückgekehrt.

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Donnerstag, 4. November 2010 / 09:06:00

«Ich hörte eine gewaltige Explosion» - A380 notgelandet

Singapur - Motorenprobleme haben einen Airbus A380 der australischen Fluglinie Qantas am Donnerstag in Singapur zu einer Notlandung gezwungen. Bei dem bisher schwersten Zwischenfall mit dem grössten Passagierflugzeug der Welt wurde keiner der 459 Insassen verletzt.

Kurz nach dem Start in Singapur habe er einen Knall wie bei einer Explosion gehört, sagte ein deutscher Passagier nach der Notlandung der Nachrichtenagentur AFP. «Ich schaute aus dem Fenster und sah Flammen» am linken Flügel.

Vor der Rückkehr nach Singapur habe das Flugzeug mit insgesamt vier Triebwerken zwei Stunden lang Kreise gedreht und Kerosin abgelassen. «An Bord waren alle merkwürdig ruhig», berichtete der Deutsche.

Der Airbus hatte über der indonesischen Insel Batam unmittelbar südlich von Singapur nur sechs Minuten nach dem Start Probleme bekommen und kehrte daraufhin auf den Changi-Flughafen zurück. Die Maschine hatte ursprünglich nach Sydney fliegen sollen.

Es regnete Trümmerteile

Ein Augenzeuge auf der Insel Batam sagte, er habe eine laute Explosion am Himmel gehört. Dann seien Metallteile herabgestürzt. Eine Frau berichtete, ein Metallstück sei in ihr Haus gekracht und habe eine Wand eingerissen, während sie nur fünf Meter entfernt stand.

Die meisten Teile seien in Wohngebieten gelandet, teilte die Polizei mit. Ein indonesischer Fernsehsender zeigte Bilder der am Boden liegenden Metallteile, auf denen ein Teil des rot-weissen Qantas-Symbols zu sehen war.

Die Fluglinie Qantas erklärte, dass sie die sechs A380-Maschinen ihrer Flotte nicht mehr einsetzen werde, bis die Ursache für die Notlandung geklärt sei. Die Bestellung von 20 weiteren Maschinen dieser Art werde jedoch nicht gestoppt.

Qantas ist eine von fünf Fluglinien, die das Riesenflugzeug Airbus A380 einsetzt. Auch bei Lufthansa, Air France, Emirates Airlines und Singapore Airlines ist der Riesenjet Teil der Flotte. Lufthansa, Emirates und Air France teilten mit, ihre A380-Maschinen weiter fliegen zu lassen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463206

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