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Swiss Re hat den Gewinn auf 618 Millionen Dollar verdoppelt.

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Donnerstag, 4. November 2010 / 07:40:00

Swiss Re verdoppelt Gewinn

Zürich - Swiss Re zahlt vorzeitig Milliarden zurück, die sich der Rückversicherer in der Finanzkrise leihen musste. Der Konzern hat sich mit Investor Warren Buffett über die Rückzahlung einer 3-Milliarden-Franken-Wandelanleihe geeinigt.

Buffett griff Swiss Re 2009 unter die Arme, nachdem der Rückversicherer wegen Fehlinvestitionen von Milliardenabschreibern erschüttert worden war. Die Rückzahlung an Buffetts Berkshire-Hathaway-Gruppe war erst ab März vorgesehen. «Das ist ein extrem wichtiger Meilenstein für den Konzern», sagte Finanzchef George Quinn während einer Telefonkonferenz am Donnerstagmorgen.

Swiss Re kommt zwar ohne Zusatzgebühren davon, die normalerweise bei vorzeitiger Rückzahlung fällig werden. Die Anleihe kommt den Rückversicherer dennoch teuer zu stehen: Wegen der hohen Verzinsung muss der Konzern eine Millarde Dollar berappen.

Erwartungen übertroffen

Auch operativ überrascht Swiss Re. Der zweitgrösste Rückversicherer der Welt hat im dritten Quartal 2010 einen Gewinn von 618 Mio. Dollar eingefahren. Damit hat Swiss Re das Ergebnis vom Vorjahr von 314 Mio. Dollar fast verdoppelt und liegt weit über den Erwartungen des Marktes.

Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn von rund 450 Mio. Dollar vorausgesagt. An der Börse legte die Aktie um 6,2 Prozent zu. Angesichts des hohen Gewinns und der Rückzahlung stört die Anleger offenbar wenig, dass die Prämieneinnahmen von 5,5 Mrd. Dollar auf 5,05 Mrd. Dollar gesunken sind, wie aus Analystenkommentaren hervorgeht.

Tiefe Schadenbelastung

Das gute Ergebnis wird von den Kapitalerträgen gestützt, geht aber vor allem auch auf eine deutlich gesunkene Schadenbelastung zurück. Trotz 160 Mio. Dollar Kosten wegen des Erdbebens in Neuseeland weist Swiss Re für die Periode Juli bis September eine weitaus positivere Bilanz im Sachgeschäft aus als in den beiden Vorquartalen.

Die Combined Ratio, welche die Ausgaben für Schadenzahlungen und Verwaltungskosten an den Prämieneinnahmen misst, beträgt 76,4 Prozent (Vorjahr: 84,5 Prozent).

In der ersten Jahreshälfte hatte unter anderen aufgrund des Erdbebens in Chile und des Wintersturms Xynthia die Combined Ratio bei über hundert Prozent gelegen. Somit waren Schadenzahlungen und Verwaltungskosten durch Prämieneinnahmen nicht gedeckt.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463180

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