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Die griechische Polizei hat zwei mutmassliche Mitglieder einer Untergrundorganisation festgenommen.

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Mittwoch, 3. November 2010 / 10:00:00

Nach Bombenserie: Noch keine Entwarnung in Athen

Athen - Die griechischen Sicherheitskräfte bleiben wegen der Bombenserie in Alarmbereitschaft. In der Nacht zum Mittwoch zündeten mutmassliche Sympathisanten der Terroristen, die für die Bombenserie verantwortlich sind, mehrere Autos in Athen an.

Die griechische Polizei nahm unterdessen zwei mutmassliche Mitglieder einer Untergrundorganisation fest. Sie hatten zwei Bomben bei sich, die sie an die belgische Botschaft in Athen und an den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy schicken wollten. Zudem veröffentlichte die Polizei in Athen Fotos von weiteren fünf Verdächtigen.

In Athen hatten am Montag und Dienstag die beiden Festgenommenen sowie andere unbekannte Täter Pakete mit Brandsätzen an mehrere Botschaften geschickt, darunter auch die Vertretungen Deutschlands und der Schweiz.

Ein Päckchen mit Sprengstoff ging aus Griechenland an das Kanzleramt in Berlin und wurde dort rechtzeitig entschärft. Ein anderes an den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi adressiertes Paket ging auf dem Flughafen von Bologna beim Öffnen durch Sprengstoffexperten in Flammen auf.

Niemand wurde verletzt

Wie die Nachrichtenagentur Ansa in der Nacht zum Mittwoch berichtete, wurde niemand verletzt. Die Überreste des Pakets würden jetzt analysiert.

Am Dienstagabend waren im Athener Flughafen zwei weitere Briefbomben unschädlich gemacht worden. Sie waren an den Europäischen Gerichtshof und an das Europäische Polizeiamt (Europol) adressiert.

Kurierdienste von Griechenland eingestellt

Die Sicherheitskräfte versuchen unterdessen zu ermitteln, ob noch weitere Briefbomben unterwegs sind. Aus diesem Grund wurden am Mittwoch für 48 Stunden alle Kurierdienste von Griechenland ins Ausland eingestellt. Die griechische Polizei wollte alle Pakete kontrollieren, die am Athener Flughafen abkamen.

Die Sicherheitskräfte vermuteten Linksextremisten hinter der Anschlagswelle.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463045

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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