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Für das nächste Jahr rechnet die UBS mit einer Teuerung von 0,9 Prozent.

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Freitag, 29. Oktober 2010 / 12:21:00

Löhne steigen nächstes Jahr im Schnitt um 1,6 Prozent

Zürich - Nach dem Ende der Rezession fallen die Lohnerhöhungen in der Schweiz weniger üppig aus als auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise. Dieses Jahr ist der Salärzuwachs moderat, wie die UBS am Freitag in ihrer Lohnumfrage bekannt gab.

Die befragten Unternehmen hätten angegeben, die Löhne um 1,1 Prozent angehoben zu haben, teilte die Grossbank mit. Die geringste Erhöhung gewährte die Textilindustrie (+0,5 Prozent), die grösste das Gesundheits- und Sozialwesen (+1,5 Prozent).

2009 hatte der Verdienst der Arbeitnehmenden im Schnitt um 2,1 Prozent zugenommen. Da die Konsumentenpreise gleichzeitig um 0,5 Prozent gesunken waren, kletterten die Löhne real gar um 2,6 Prozent. Das war der höchste Anstieg seit Beginn der Statistik im Jahr 1987.

Zu verdanken war der saftige Zuschlag dem Umstand, dass die Löhne für 2009 bereits im Herbst 2008 vereinbart worden waren, als die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Wirtschaft noch nicht vollständig durchgeschlagen hatten.

Zuschlag 2011

Im nächsten Jahr dürften die Löhne im Durchschnitt wieder um 1,6 Prozent steigen und damit genauso stark wie 2007. Erneut macht sich die Teuerung bemerkbar, die mehr als die Hälfte der Lohnerhöhung aufzehrt. Für das nächste Jahr rechnet die UBS mit einer Teuerung von 0,9 Prozent. Damit werden die Löhne 2011 real um 0,7 Prozent steigen. Nach dem überraschend starken Aufschwung, den die Schweizer Wirtschaft 2010 erlebt habe, bestehe nun vielerorts Nachholbedarf, stellt die UBS fest. Gerade in der Metall- und Elektroindustrie (+2%) sowie im Baugewerbe (+1,8 Prozent) würden die Lohnerhöhungen deutlich höher ausfallen als im Vorjahr, schätzt die Grossbank.

Protestwoche durchgeführt

Angelangt ist man dort aber noch nicht: Auf dem Bau haben die Arbeiter eine Protestwoche durchgeführt, weil sie mit dem Lohnangebot der Baumeister (+0,6 Prozent) unzufrieden sind.

Mehrere Branche gewähren laut UBS 2011 mittlere Nominallohnerhöhungen von 2 Prozent: Neben der Metall- und Elektroindustrie, der IT- und Telekombranche setzten sich das Autogewerbe sowie das Gesundheits- und Sozialwesen an die Spitze des Branchenvergleichs.

Am unteren Ende sind der öffentliche Sektor, der Tourismus, der Konsumgütersektor (ohne Lebensmittel) sowie die Uhren- und Textilindustrie. Diese dürften einen Aufschlag von 1 Prozent gewähren.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=462384

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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