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Merapi: Lava floss und heisse Asche flog umher. (Archivbild)

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Dienstag, 26. Oktober 2010 / 22:25:52

Ausbruch des Vulkans Merapi auf Java - Über ein Dutzend Tote

Jakarta - In Indonesien hat der wieder erwachte Vulkan Merapi mehr als ein Dutzend Tote gefordert. Ein Baby starb nach Angaben der Behörden, nachdem es heisse Asche eingeatmet hatte. 15 Menschen verbrannten, wie der lokale Fernsehsendersender Metro TV meldete.

Die 15 verkohlten Körper wurden nach Angaben des Fernsehsenders in der Nähe des Hauses eines Mannes gefunden, der sich bis zuletzt geweigert hatte, die Flucht zu ergreifen. Mindestens 13 Menschen hätten sich Brandverletzungen zugezogen und müssten behandelt werden, hiess es seitens der Behörden weiter.

Innerhalb weniger Stunden hatten Vulkanologen am Montagabend 137 Eruptionen im Krater auf der Insel Java registriert. Lava floss und heisse Asche flog umher. Am Dienstag wurden die ersten Anwohner in Sicherheit gebracht: Für Kinder und ältere Menschen richteten die Behörden im Distrikt Magelang Notunterkünfte ein.

«Bewohner in Alarmbereitschaft»

«Die anderen Einwohner sind in Alarmbereitschaft und jederzeit zur Flucht bereit, wenn es nötig werden sollte», sagte ein Sprecher der Distriktverwaltung. In umliegenden Gemeinden verteilten Helfer Zelte und Decken. Die Behörden forderten rund 11'400 Dorfbewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen.

Der fast 3000 Meter hohe Merapi («Feuerberg») ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Er liegt 25 Kilometer nördlich der Grossstadt Yogyakarta auf der indonesischen Insel Java.

Im Umkreis des Merapi wohnen mehr als drei Millionen Menschen, 40'000 davon an den Hängen des Vulkans. Viele Bauern wollen ihre Felder dort nicht verlassen. Die Lage ist beliebt, weil die Vulkanerde höchst fruchtbar ist.

Wachsende Spannungen im Krater

Seit Tagen beobachten die Vulkanologen wachsende Spannungen in dem Krater. Das Magma steigt immer höher, und die Hänge dehnen sich aus. Die grösste Sorge gilt dem steigenden Druck unter dem riesigen Lavadom, wie einer der Experten sagte. «Die Energie baut sich auf. Wir hoffen, dass sie langsam entweicht.» Sollte dies nicht der Fall sein, stehe eine heftige Eruption bevor.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=461966

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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