Dienstag, 19. Oktober 2010 / 16:21:38
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BAG rät zur Grippe-Impfung
Bern - Eine Grippe-Erkrankung ist alles andere als harmlos. Allein in der Schweiz ist das Influenza-Virus jedes Jahr für mehrere hundert Todesfälle verantwortlich. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) rät deshalb Personen mit einem besonderen Risiko zur Impfung.
Zu den Risikogruppen gehören ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere ab dem vierten Monat, Frühgeborene sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen. Wer regelmässig Kontakt mit einer Risikogruppe hat, insbesondere Gesundheitspersonal und Familienangehörige, sollte sich ebenfalls impfen lassen, empfiehlt das BAG.
Plakate, Broschüren und Inserate sollen vor allem die Risikogruppen auf die Notwendigkeit einer Impfung aufmerksam machen. Das BAG unterstützt auch den nationalen Grippe-Impftag des Kollegiums für Hausarztmedizin, der am 5. November stattfindet. Die diesjährige Grippeimpfung schützt sowohl gegen zwei saisonale Viren-Stämme wie auch gegen das Schweinegrippe-Virus.
Eine Impfung, die mit den tatsächlich auftretenden Virenstämmen übereinstimmt, senkt das Infektionsrisiko bei gesunden Menschen um bis zu 90 Prozent, bei bereits geschwächten Personen um 30 bis 40 Prozent. Nachweislich verringert die Impfung auch die Sterblichkeit bei älteren Menschen.
fest (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=460917
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