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Das genaue Motiv der Täterin bleibe unklar.

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Sonntag, 17. Oktober 2010 / 14:00:00

Bluttat von Lörrach: Akte geschlossen

Lörrach - Die Ermittlungen zur Bluttat von Lörrach mit vier Toten und 18 Verletzten werden eingestellt. Rund einen Monat nach der Tat seien die juristischen Nachforschungen abgeschlossen, sagte der leitende Staatsanwalt Dieter Inhofer der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag.

Das Verfahren werde in den kommenden Wochen zu den Akten gelegt. Da die Täterin tot sei, fehle die Grundlage für ein Strafverfahren. Und für ein Fehlverhalten der Polizei, anderer Behörden oder Beteiligter gebe es keine Anhaltspunkte.

Eine 41 Jahre alte Rechtsanwältin und frühere Sportschützin hatte am 19. September in Lörrach ihren fünfjährigen Sohn, ihren Ehemann sowie einen Spitalpfleger getötet. Danach erschoss die Polizei sie im Flur des Lörracher Spitals. Zudem schoss die Frau drei Menschen an, darunter einen Polizisten. 15 Menschen waren verletzt worden, als die Frau ihre Wohnung in die Luft sprengte.

Die Polizei habe in den vergangenen Tagen einen vorläufigen Abschlussbericht vorgelegt, sagte Inhofer. Es fehlten nun nur noch einige Fotos und Dokumente vom Tatort. Diese werden in den kommenden Tagen vom Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart erwartet. Sobald diese vorliegen, werde der Fall zu den Akten gelegt.

Motiv bleibt unklar

Das genaue Motiv der Täterin bleibe unklar, sagte Inhofer. Fest stehe lediglich, dass die Frau die Tat geplant habe. Sie habe unter der Trennung von Mann und Sohn gelitten sowie unter zwei Fehlgeburten, die sie in den vergangenen Jahren hatte. Ob dies der alleinige Grund für die Tat war, habe nicht geklärt werden können.

Die 50 Polizisten, die sich der Täterin entgegenstellten, sind den Angaben zufolge alle wieder im Dienst. Sie werden psychologisch betreut, sagte Polizeisprecher Dietmar Ernst der dpa. Unter ihnen sind 17 Beamte, die eine intensivere Betreuung benötigen. Dies werde noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=460587

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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