Sonntag, 17. Oktober 2010 / 08:56:00
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Ban Ki Moon: Staaten müssen Migranten unterstützen
Marrakesch - Die Regierungen der Welt müssen sich nach den Worten von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon dem Schicksal von Millionen von Migranten annehmen. Es gebe weltweit 200 Millionen Menschen, die ihre Heimatländer verlassen hätten.
Die Wirtschaftskrise habe ihre Verwundbarkeit verschlimmert. In diesen Zeiten könne kein Land, egal wie mächtig es auch sei, sich den grossen weltweiten Herausforderungen alleine stellen, mahnte Ban am Samstag auf einer Konferenz zu globalen Strategien in der marokkanischen Metropole Marrakesch.
Beim G-20-Gipfel im kommenden Monat im südkoreanischen Seoul würden sich die Teilnehmer vorrangig auch mit Entwicklungspolitik befassen, sagte Ban. Im Rahmen der G-20-Treffen kommen die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer zusammen.
bert (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=460558
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