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Schwyz und Obwalden sind erstmals gemeinsam mit Zug in den «Top 10».

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Donnerstag, 14. Oktober 2010 / 14:34:32

Schweiz wird Ruf als Steuerparadies gerecht

Zürich - Weltweit gibt es bei den Einkommenssteuern eine Trendwende: Die Spitzensteuersätze für natürliche Personen erhöhen sich wieder, vor allem in Europa. Die Schweiz festigt ihre Position als steuergünstiges Land. Erstmals gehören drei Kantone weltweit zu den «Top 10».

Die Schweiz liegt in der jüngsten Steuerstudie des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsinstituts KPMG auf Platz 11 oder 13, je nach Berechnungsmethode. Schwyz und Obwalden sind erstmals gemeinsam mit Zug in den «Top 10». Zehn Kantone gehören im Steuervergleich der Hauptorte zu den «Top 20», neu auch St. Gallen und Glarus.

Die weltweit kontinuierlichen Senkungen der maximalen Einkommenssteuersätze in den letzten Jahren kämen nun offenbar zu einem Ende, schreibt KPMG in einer Mitteilung vom Donnerstag zur Steuerstudie. Am signifikantesten sei die Erhöhung in Grossbritannien, wo der Satz um 10 Prozent auf 50 Prozent erhöht worden sei.

Maximale Einkommenssteuer

Griechenland versuche dem Defizit im Staatshaushalt mit einer Steuererhöhung von 5 auf 45 Prozent zu begegnen, Island ersetze das Flat-Tax-Regime durch ein progressives System, was eine Erhöhung der maximalen Einkommenssteuern um 9 Prozent zur Folge habe.

Erhöht würden die Sätze auch in Portugal (um 3,9 auf 45,9 Prozent) und in Frankreich (um 1 auf 41 Prozent). Reduziert werden sie gemäss KPMG dagegen in Dänemark (um 7 auf 55,4 Prozent) und in Kroatien (um 5 auf 40 Prozent).

Höchste Einkommenssteuersätze

Die höchsten Einkommenssteuersätze der Welt gibt es nach der Senkung in Dänemark nun in Schweden, wo sie bis zu 56 Prozent betragen. In der Region Asien-Pazifik verlangt Japan mit 50 Prozent am meisten Steuern, in Lateinamerika Chile mit 40 Prozent.

Die Steuersätze in den EU-Staaten sind durchschnittlich um 0,3 Prozent gestiegen. In der Region Asien-Pazifik sind sie im Durchschnitt um 0,4 Prozent gesunken.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=460215

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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