News - powered by news.ch


Für Jörg Kachelmann könnte es eng werden.

Abbildung vergrössern

 
www.kachelmann-prozess.info, www.verzoegert.info, www.weiter.info, www.sich.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lambretta Watches Lambretta Watches Union Jack

 Lambretta Watches
 Lambretta Watches Union Jack



Mittwoch, 13. Oktober 2010 / 16:11:44

Kachelmann-Prozess verzögert sich weiter

Mannheim - Im Vergewaltigungsprozess gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann ist die Vernehmung des mutmasslichen Opfers auf den kommenden Montag verschoben worden. Die Aussage der 37-Jährigen vor dem Landgericht Mannheim musste am Mittwoch aus Zeitgründen vertagt werden.

Die Verzögerung ergab sich daraus, dass die Richter über einen gegen sie gerichteten Befangenheitsantrag der Verteidigung zu beraten hatten. Nun müssen andere Richter des Landgerichts über den Befangenheitsantrag von Kachelmanns Verteidigung entscheiden.

Der Vorsitzende Richter Michael Seidling ordnete an, dass das Verfahren gleichwohl am kommenden Montag mit der Anhörung des mutmasslichen Opfers fortgesetzt werde. Seidling begründete dies mit der Terminnot eines der bestellten Sachverständigen.

Am Mittwochmorgen hatte die Kammer zunächst eine Petition der Verteidigung abgelehnt, den Gutachter Bernd Brinkmann doch noch zuzulassen. Der von den Anwälten Kachelmanns beauftragte Gutachter war vom Verfahren wegen mangelnder Objektivität ausgeschlossen worden.

Belehrung ausgelassen

Kachelmanns Anwalt Reinhard Birkenstock begründete den Befangenheitsantrag damit, dass das Gericht die Radiojournalistin nicht über ihr Zeugnisverweigerungsrecht belehrt habe. Mit dessen Inanspruchnahme könne sie aber vermeiden, sich durch neue Falschaussagen strafbar zu machen.

Birkenstock bezog sich mit dieser Argumentation darauf, dass die Frau bei früheren Angaben zur Vor- und Randgeschichte der angeblichen Vergewaltigung nachweislich die Unwahrheit gesagt hatte. Dies war einer der Gründe, warum das Oberlandesgericht Karlsruhe den Schweizer Ende Juli aus der Untersuchungshaft entlassen hatte.

Brief selbst geschrieben

Die Nebenklägerin hatte bei Vernehmungen einräumen müssen, dass sie einen angeblichen anonymen Brief mit dem Hinweis auf Kachelmanns Untreue selbst geschrieben hatte.

Kachelmann muss nun laut Birkenstock befürchten, dass die Richter wegen der fehlenden Belehrung befangen sind: Trotz der nachweislichen früheren Lügen gingen sie anscheinend davon aus, dass das mutmassliche Opfer die Wahrheit sage und nach ihrer Ansicht eine Strafverfolgung der Frau deshalb «völlig ausgeschlossen» sei.

 

 

 

fest (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=460033

In Verbindung stehende Artikel:


Gutachter beobachten die Mimik des Opfers
Montag, 18. Oktober 2010 / 10:33:51
[ weiter ]
Kachelmann kämpft gegen Richter-Beschluss
Montag, 11. Oktober 2010 / 13:39:02
[ weiter ]
Schwere Niederlage für Kachelmann-Verteidigung
Mittwoch, 6. Oktober 2010 / 17:26:21
[ weiter ]
Kachelmann: Aussagen weiter nicht-öffentlich
Montag, 4. Oktober 2010 / 18:53:44
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]