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Freitag, 8. Oktober 2010 / 22:35:46

Bergung in Chile beginnt vermutlich am Dienstag

Santiago de Chile - Die ersten der 33 verschütteten Kumpel in Chile werden vermutlich am kommenden Dienstag befreit. Diesen Tag nannte Chiles Gesundheitsminister Jaime Mañalich am Freitag vor Journalisten.

Voraussichtlich müsse nur das erste Drittel des Rettungsschachtes verstärkt werden. Damit verkürze sich die Zeit bis zum Beginn der eigentlichen Bergungsaktion. Ursprünglich war jedoch schon auf eine Rettung an diesem Sonntag gehofft worden.

Der Durchbruch des Spezialbohrers in einen Werkstattraum in etwa 630 Metern Tiefe werde noch für diesen Freitag (Ortszeit) erwartet, sagte Mañalich weiter. Es fehlten weniger als 40 Meter.

Klar geregelte Reihenfolge

Bevor die seit mehr als zwei Monaten unter Tage gefangenen Bergleute die ersehnte Reise ans Tageslicht antreten, wird es in ihrem engen Schacht aber noch etwas voller: Drei Ärzte und 13 Bergungsspezialisten werden zu den Kumpel in 700 Meter Tiefe herunterfahren.

Sie sollen die Männer untersuchen und die endgültige Reihenfolge für die Bergung festlegen, erklärte der Kommandeur der chilenischen U-Boot-Flotte, Renato Navarro, der Nachrichtenagentur AP. Die Liste gebe es bereits in einem ersten Entwurf.

Die Ärzte seien ermächtigt, die auf Voruntersuchungen basierende Reihenfolge zu ändern, betonte Navarro. Denn diese spiele bei dem Erfolg des vermutlich 48-stündigen Einsatzes eine entscheidende Rolle.

In 15 Minuten ans Tageslicht

Die Liste basiert auf den täglichen Einschätzungen zur physischen und psychischen Stärke der Bergleute. Derjenige, der mit dem Rettungskorb als erster nach oben geholt werde, müsse in der Lage sein, einen Rückschlag zu verkraften, sagte Navarro. Er müsse den Nachfolgenden zudem beschreiben können, wie man mögliche Probleme mit der Kapsel vermeide.

«Dann folgen diejenigen, die krank sind oder an dem einen oder anderen Problem leiden. Die letzten werden die physisch und charakterlich stärksten sein», sagte Navarro. Die Fahrt an die Oberfläche wird dann etwa 15 bis 20 Minuten dauern.

Einige der Bergleute leiden an chronischen Krankheiten, etwa Diabetes und Bluthochdruck. Der älteste, Mario Gomez, ist 63 Jahre alt.

Die Bergleute sitzen seit zwei Monaten in der Gold- und Kupfermine San José in der Atacama-Wüste in 700 Meter Tiefe fest. Zunächst war davon ausgegangen worden, dass die Rettungsarbeiten bis Weihnachten dauern könnten.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=459408

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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