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MeeGo auf dem Nexus One.

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Montag, 4. Oktober 2010 / 08:18:40

MeeGo auf Android-Smartphones portiert

Bislang waren einige Hacker erfolgreich, das Android-Betriebssystem auf Smartphones zu adaptieren, die eigentlich mit Windows Mobile, Maemo oder iOS ausgeliefert werden. Nun ist es gelungen, verschiedene Android-Handys mit alternativer Firmware auszustatten. Wie aus dem MeeGo-Wiki hervorgeht, konnte das von Nokia und Intel entwickelte Betriebssystem erfolgreich auf einigen Google-Handys installiert werden.

Nokia selbst bietet derzeit noch kein Smartphone auf Basis des MeeGo-Betriebssystems an. Besitzer des Nokia N900 hofften ursprünglich, dass ihr Handy künftig anstelle von Maemo mit MeeGo als Nachfolge-System ausgestattet wird. Zumindest ein offizielles Update soll jedoch auch in Zukunft nicht angeboten werden.

Nexus One wird vom Google-Phone zum MeeGo-Handy

Bei den Handys, die nun mit MeeGo ausgestattet wurden, handelt es sich um das Google Nexus One, um dessen Schwestermodell HTC Desire und um das Dell Streak. Diese Smartphones basieren auf dem Snapdragon-Prozessor QSD8250, der sich offenbar am besten für die Installation der alternativen Software eignen.

Das Projekt befindet sich derzeit noch in einer frühen Entwicklungsphase. So wird offenbar bislang nur auf dem Nexus One der Touchscreen unterstützt, so dass sich die Software auch steuern lässt. Zudem fehlt generell die 3D-Beschleunigung, die auf MeeGo-Basis voraussichtlich nicht realisierbar ist. Auch der für das Nexus One verfügbaren Debian-Software fehlt dieses Feature.

Bislang steht MeeGo für Nexus One, HTC Desire und Dell Streak nur als Alpha-Version zur Verfügung. Dabei ist das Betriebssystem noch nicht für den praktischen Einsatz im Alltag geeignet. Das Projekt gibt allenfalls einen Einblick darauf, welche Features von MeeGo künftig zu erwarten sind.

MeeGo-Features in der Übersicht

Die veröffentlichten Screenshots auf der MeeGo-Wiki-Seite zeigen beispielsweise neben dem vorinstallierten Internet-Browser die mobile Firefox-Version Fennec, einen Audio- und Video-Player sowie ein Terminal-Programm. Vorkonfiguriert sind zudem eine Software für die Nutzung sozialer Netzwerke wie Twitter und Facebook sowie ein Chat-Client, wobei nicht ersichtlich ist, welche Dienste dieser unterstützt.

Darüber hinaus gibt es einen Organizer mit Kalender und Adressbuch, eine Fotogalerie und einen SMS-Client. Die Benutzeroberfläche zeigt aber beispielsweise noch keinen AppStore, über den die Nutzer zusätzliche Anwendungen installieren könnten. Nokia selbst wird voraussichtlich auf seinen eigenen MeeGo-Handys künftig eine angepasste Version des Ovi-Stores anbieten. Ob dieser sich auch auf Smartphones anderer Hersteller oder gar auf Telefonen, auf denen MeeGo inoffiziell läuft, nutzen lässt, bleibt offen.

Markus Weidner (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=458538

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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