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In der Deutschschweiz sind die Aufschläge tendenziell höher als in der Westschweiz.

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Freitag, 1. Oktober 2010 / 09:22:56

Prämienaufschlag trifft Junge am härtesten

Bern - Junge Menschen bekommen die steigenden Krankenkassenprämien im kommenden Jahr stärker zu spüren als Erwachsene und Kinder. Ihre Prämien steigen im Mittel um 11,8 Prozent, weil mehrere Kassen die Rabatte für 19- bis 25-Jährige ein weiteres Mal gesenkt haben.

Für Erwachsene ab 26 Jahren mit 300 Franken Franchise steigen die Prämien der Grundversicherung um durchschnittlich 6,5 Prozent. Die Kinderprämie (für bis 18-Jährige) erhöht sich um durchschnittlich 6,3 Prozent, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag mitteilte.

Anstieg in der Deutschschweiz stärker

Damit sind die Aufschläge geringer als im vergangenen Jahr: Für 2010 mussten über 26-Jährige durchschnittlich 8,7 Prozent mehr Prämien bezahlen. Für junge Erwachsene stiegen die Prämien um 13,7 Prozent und für Kinder um 10 Prozent.

Dagegen liegt die jüngste Prämienerhöhung für Erwachsene leicht über dem Schnitt seit Einführung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) im Jahr 1996. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind allerdings beträchtlich: Die Spannweite reicht von 2,1 Prozent im Kanton Neuenburg bis 10,3 Prozent im Kanton Nidwalden.

In der Deutschschweiz sind die Aufschläge tendenziell höher als in der Westschweiz. Das Wallis ist als einziger unter den zwölf Kantonen mit einem überdurchschnittlichen Prämienwachstum von 7,1 Prozent und mehr. Auf dieser Liste stehen ausserdem die Kantone AG, AI, BE, BL, GL, LU, NW, OW, SO, UR und ZG.

Unter dem Landesdurchschnitt liegt sich die Erhöhung in den Westschweizer Kantonen FR, GE, JU, NE und VD, aber auch in GR und TG. Im Mittelfeld liegen die Erhöhungen in den Kantonen AR, BS, SG, SH, SZ, TI und ZH; sie bewegen sich zwischen 6,1 und 7 Prozent.

Der Kanton mit der höchsten Erwachsenenprämie ist Basel-Stadt mit gerundeten 484 Franken. Dahinter folgen Genf mit 450 und Bern mit 419 Franken. Die tiefsten Prämien hat Appenzell-Innerrhoden mit 277 Franken. Günstig sind - trotz Aufschlag - Nidwalden mit 282 Franken und Appenzell-Ausserrhoden mit 295 Franken.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=458180

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