Samstag, 25. September 2010 / 22:49:26
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Kerstin Cook ist Miss Schweiz 2010
Zürich - Das Missen-Krönchen geht nach Kriens LU: Kerstin Cook wurde am Samstagabend in Zürich zur Miss Schweiz 2010 gewählt. Die 21-jährige Brünette studiert Biologie, betreibt Leichtathletik und kann nicht sein ohne ihren Freund und ihr Kaninchen.
Der Samstagabend hat sich für Kerstin Cook gleich doppelt gelohnt: Sie erhielt nicht nur das begehrte Krönchen sondern auch den Titel der «Miss Photogenic». Dieser wird von den Fotografen verliehen, die an der Misswahl beteiligt waren.
Bei Cook erstaunt das nicht: Sie modelt seit ihrem 15. Lebensjahr. Auf Befehl lächeln wird ihr während des Missen-Jahres also keine Probleme bereiten. Etwas schwieriger dürfte es eventuell mit ihrer Phobie werden: Cook, die nun ein Jahr lang von Leuten umringt sein wird, «hasst viele Menschen auf engem Raum».
Dem «SonntagsBlick» verriet sie zudem, dass sie chaotisch sei und manchmal empfindlich reagiere.
Mit Fussballspieler zusammen
Als ihre Liebsten bezeichnet sie - neben der Familie aus England - ihr Kaninchen und ihren Schatz Silvan Büchli. Seit drei Jahren ist Cook mit dem Nachwuchsspieler des FC Luzern zusammen und offenbar sehr glücklich. Auf die Frage, ob sie sich für die Liebe oder für die Karriere entscheiden würde, wählte sie ohne zu zögern den Mann.
Sofern sich Cook im kommenden Jahr doch noch lieber auf die Karriere konzentriert, dürfte sie in diesem Jahr über 400'000 Franken verdienen. Ihre Vorgängerin Linda Fäh aus Benken SG brachte es auf 480'000 Franken und belegt damit den zweiten Platz in der Rangliste der tüchtigsten Schönheitsköniginnen - und dies obwohl sie lange als farblos und langweilig galt.
Unangefochten an der Spitze steht die Tessinerin Christa Rigozzi, die in ihrem Amtsjahr 2006 über eine halbe Million Franken verdiente und nach wie vor gut im Geschäft ist.
Erstmals nur noch 12 Kandidatinnen
Zum ersten Mal kämpften an dieser Wahl nicht 16 sondern nur noch 12 Kandidatinnen ums begehrte Krönchen. Die Zahl sei auf Wunsch des Schweizer Fernsehens reduziert worden, sagte Raffy Locher von der Miss-Schweiz-Organisation auf Anfrage.
SF habe die Persönlichkeiten der jungen Frauen besser hervorheben wollen. Weil eine Verlängerung der Sendezeit nicht zur Debatte stand, wurden vier Kandidatinnen weniger auf die Showbühne geschickt.
bert (Quelle: sda)
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