Michael Douglas: Arbeit mit Oliver Stone ist nicht leicht

Der Schauspieler arbeitete mit dem berühmten Regisseur an dem hochgelobten Film 'Wall Street' aus dem Jahr 1987, in dem der Hollywoodveteran den gierigen und korrupten Geschäftsmann Gordon Gekko spielt.

Für die diesjährige Fortsetzung des Kassenschlagers nahm er seine Rolle wieder auf: 'Wall Street: Geld schläft nicht' folgt Gekko, als dieser aus dem Gefängnis entlassen wird, und Douglas gestand, dass er eine harte Zeit hatte, mit dem berühmt-berüchtigt fordernden Filmemacher zu arbeiten.

«Er treibt dich an»

«Oliver ist kein Spaziergang im Park. Er ist wirklich talentiert, gepeinigt, provokativ, und er testet dich stets und treibt dich an», erklärte der Akteur in einem Interview mit der britischen Zeitung 'The Daily Telegraph'.

Nichtsdestotrotz war der Silberfuchs sehr froh darüber, dass der Regisseur sein schauspielerisches Können an die Grenzen trieb, und sagte, dass das Endresultat die harte Arbeit wert gewesen sei. «Ich bin sehr stolz auf diesen Film», strahlte Douglas.

Im vergangenen Monat hatte der Leinwandstar bekannt gegeben, dass man bei ihm Krebs diagnostiziert habe und er befindet sich derzeit in Behandlung. Jedoch hat er immense Stärke gezeigt und eine positive Einstellung, indem er mit all seinen Werbeverpflichtungen für den Streifen weiter gemacht hat, und diese Woche sogar die Premiere in New York besuchte.

Ruhe und Einsamkeit

Wenn er sich keiner Behandlung unterziehen muss oder arbeitet, ziehe er es vor, sich im New Yorker Apartment zu entspannen, das er mit seiner Akteurs-Gattin Catherine Zeta Jones und den gemeinsamen Kindern Dylan Michael (10) und Carys (7) teilt. Er sagte, Musik und Literatur hätten ihm geholfen, mit seiner Krankheit umzugehen.

«Ich finde, dass es Einsamkeit und Ruhe sind, was ich wirklich brauche. Ich geniesse es wirklich, Musik zu hören und Bücher zu lesen», erklärte Michael Douglas.

sl (Quelle: Cover Media)

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