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Ottmar Edenhofer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe «Vermeidung des Klimawandels».

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Donnerstag, 23. September 2010 / 10:33:33

«Klimapolitik muss raus aus der Sackgasse»

Berlin - Klima- und Entwicklungspolitik sind nur dann nachhaltig, wenn sie besser aufeinander abgestimmt werden als bislang. Das betonen die Autoren des Buches «Global aber gerecht - Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen», das im Beck-Verlag erschienen ist.

Das Buch ist der Abschlussbericht eines dreijährigen Forschungsprojekts des katholischen Hilfswerks Misereor, der Münchener Rück Stiftung, des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Instituts für Gesellschaftspolitik München (IGP).

pressetext sprach mit Berichtsautor Ottmar Edenhofer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe «Vermeidung des Klimawandels» im Weltklimarat IPCC und PIK-Chefökonom. Edenhofer fordert neue Lösungswege solange nicht absehbar ist, wann ein globales Klimaabkommen erreicht werden kann.

Wie lauten für Sie als Wirtschafts- und Klimaforscher die Hauptprobleme, denen sich die Welt stellen muss?

Edenhofer: Da ist zuerst die Gefahr des gefährlichen Klimawandels, wenn sich die globale Mitteltemperatur um mehr als zwei Grad Celsius erhöht. Damit könnten grossskalige Schäden wie die Ozeanversauerung, das Ausdörren des Amazonas-Regenwaldes und das Ende der Monsun-Dynamik einhergehen. In den Entwicklungs- und Schwellenländer ergeben sich durch den Klimawandel vor allem Probleme für die Trinkwasserversorgung, die Landwirtschaft und Ernährung und den Küstenschutz. Vor allem für die Schwellen- und Industrieländer erscheint jedoch auch eine drastische Emissionsreduktion risikoreich, da Wohlstand und wirtschaftlicher Aufschwung bislang stets mit Öl, Kohle und Gas verbunden sind. Und diese Denkweise ist in das historische Gedächtnis der Menschheit eingebrannt.

Welche globalen Ziele lassen sich daraus ableiten?

Edenhofer: Das Ziel muss sein, wirtschaftliches Wachstum und die Nutzung fossiler Brennstoffe zu entkoppeln, ohne dass Entwicklungs- und Schwellenländer dadurch in ihren Entwicklungschancen beeinträchtigt werden. Nur so können wir die Erwärmung begrenzen. Das vorgeschlagene Limit von zwei Grad ist ein vernünftiger Anhaltspunkt. Aber der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten, er lässt sich nur begrenzen, daher müssen sich die Entwicklungsländer an den nicht mehr vermeidbaren Klimawandel anpassen.

Der aktuelle Projektbericht fordert die gerechte Verteilung. Was heisst das konkret?

Edenhofer: Für das Ziel von zwei Grad darf die Menschheit in diesem Jahrhundert nur noch 400 Gigatonnen Kohlenstoff ausstossen. Das bedeutet, dass ein Grossteil der vorhandenen fossilen Ressourcen im Boden bleiben muss. Gerechtigkeit heisst, den knappen Deponieraum der Atmosphäre fair zu verteilen. Jeder Mensch sollte also den gleichen Anteil daran bekommen. Das kann man nicht sofort umsetzen, aber es ist eine Aufgabe für die kommenden Jahre.

Welche Instrumente sollen das umsetzen?

Edenhofer: Der globale Emissionshandel soll sicherstellen, dass die Atmosphäre nicht übernutzt wird und die angestrebte gleiche Verteilung der Emissionsrechte pro Kopf soll der Fairness Rechnung tragen. Von Letzterer würde besonders Afrika profitieren, weil seine Länder die Emissionsrechte verkaufen könnten und Einnahmen erhielten, die die heutige Entwicklungshilfe bei weitem übersteigen.

Der Umstand, dass man mit Emissionsrechten handeln kann, soll die Vermeidungsoptionen mögichst kostengünstig machen. Damit sich ein globaler Emissionshandels entwickelt, braucht es regionale Erfahrungen. Der europäische Emissionshandel braucht jedoch Reformen: Es müssen alle Sektoren - das heisst Stromversorgung, Transport und Wärmemarkt - integriert werden, um eine breite Suche nach den kosteneffizientesten Vermeidungsoptionen zu ermöglichen.

Versuche wie etwa die Klima-Konferenz in Kopenhagen, einen globalen Emissionshandel vertraglich festzusetzen, schlugen bisher fehl. Glauben Sie weiter daran?

Edenhofer: Die Kopenhagen-Konferenz scheiterte unter anderem, weil wir glaubten, es sei eine Klimakonferenz. In Wirklichkeit war sie die wichtigste Weltwirtschaftskonferenz seit dem Zweiten Weltkrieg, da es letztlich darum ging, die Nutzungsrechte von Kohle, Öl und Gas neu zu verteilen. Auch war es eine Illusion zu glauben, dass alle 194 Staaten einem Abkommen zustimmen werden. Um die wichtigsten Klimaschutzziele zu erreichen reicht es aber, wenn zunächst die acht bis zehn Hauptemittenten kooperieren.

Der grösste CO2-Produzent China geht ja bisher stets eigene Wege. Welche Rolle hat das Land für den globalen Klimaschutz?

Edenhofer: Im Moment die entscheidende. China ist die Werkbank der Welt und will auch in den nächsten beiden Dekaden Nettoexporteur bleiben. In jedem Laptop, iPod oder Spielzeug, das etwa nach Europa exportiert wird, transportiert China seine Kohle nach aussen. Wir sind an der CO2-Bilanz dieses Landes beteiligt. China scheut sich, sich durch internationale Verträge in Sachen Emissionen zu verpflichten. Allerdings hat sich die Regierung mit dem aktuellen Fünf-Jahres-Plan sehr ehrgeizige Ziele für die Emissionsreduktion gesetzt und ist auch in der Lage, sie zu erreichen.

Wenn es keine globalen Verträge für Klimawandel- und Armutsbekämpfung gibt, wie lauten die Alternativen?

Edenhofer: Kleinere Schritte ausserhalb eines weltweiten Abkommens sind nötig. Das wird zunächst auch ein Weg von Versuch und Irrtum sein. Aber die globale Klimapolitik steckt in einer Sackgasse und wir müssen uns von der Vorstellung eines sofortigen globalen Abkommens verabschieden. Viel realistischer ist eine Koalition der Willigen, die sich dann erweitern muss. Wir brauchen dafür auch ein System von Strafen und Anreizen, zu denen etwa der Austausch von Technologien untereinander zählen könnte.

Sie fordern ökonomische und ökologische Lösungen, doch gehen Klima- und Armutsforschung bisher noch nicht Hand in Hand.

Edenhofer: Das stimmt. Klimaökonomen brauchen die Unterstützung anderer Politik- und Forschungsbereiche. In unserem Projekt haben wir diese Brücke geschlagen, unter anderem durch Dialogforen mit Menschen vor Ort. Wir haben gelernt, dass nicht alle unsere Ideen im Süden gut ankommen. Aber vor allem, dass Partner wie etwa Misereor oder die Münchener Rück Stiftung viel Know-how einbringen. Tragfähige Lösungen werden wir am besten finden, wenn wir zusammenarbeiten.

sl (Quelle: pte)

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