News - powered by news.ch


Die Behauptung des FBI, bei den Nachforschungen Fälle von inländischem «Terrorismus» untersucht zu haben, sei nicht belegt worden. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.ueberschritten.info, www.kompetenzen.info, www.ihre.info, www.nach.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Emily the Strange WWE

 Emily the Strange
 WWE



Dienstag, 21. September 2010 / 09:48:58

Die FBI hat ihre Kompetenzen nach 9/11 überschritten

Unter dem Deckmäntelchen der Terrorbekämpfung sei das FBI nach 9/11 unverhältnismässig aggressiv gegen verschiedene Gruppen vorgegangen. Das deckt jetzt ein Regierungsbericht auf.

Die US-Bundespolizei FBI hat nach den Anschlägen vom 11. September 2001 laut einem Regierungsbericht ihre Kompetenzen bei Nachforschungen gegen Bürgerrechts- und Umweltschutzgruppen überschritten. Auch habe der FBI den Kongress falsch informiert.

Unter dem Vorwand von Terrorermittlungen sei in den Jahren 2001 bis 2006 unangemessen gegen Gruppierungen wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace, die Bürgerrechtsgruppe Thomas Merton Center oder die Tierschutzorganisation PETA vorgegangen worden.

Nicht belegt

Die Behauptung des FBI, bei den Nachforschungen Fälle von inländischem «Terrorismus» untersucht zu haben, sei nicht belegt worden, geht aus dem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Untersuchungsbericht des Justizministeriums hervor.

Die Bundespolizei habe ferner den US-Kongress «falsch und irreführend» über die Nachforschungen informiert. Das Justizministerium stellte gleichwohl fest, dass es sich bei den beanstandeten Vorgängen um Einzelfälle und keine generelle Vorgehensweise gehandelt habe.

FBI-Sprecher Paul Bresson erklärte, der Ministeriumsbericht habe «nicht einen einzigen Fall domumentiert», in dem die Behörde ungerechtfertigt nach dem ersten Zusatzartikel zur US-Verfassung gegen eine Gruppierung oder eine Einzelperson vorgegangen wäre. In dem Zusatzartikel sind unter anderem die Meinungs- und Versammlungsfreiheit geregelt.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=456620

In Verbindung stehende Artikel:


Was verbraten US-Geheimdienste?
Donnerstag, 28. Oktober 2010 / 20:56:00
[ weiter ]
Verhaftungen durch FBI in Puerto Rico
Donnerstag, 7. Oktober 2010 / 08:47:46
[ weiter ]
Gedenktag 9/11: Zerstrittenheit In New York
Samstag, 11. September 2010 / 14:44:13
[ weiter ]
9/11: Verpasste Festnahmen
Freitag, 10. Juni 2005 / 22:25:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]