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Krankenwagen vor dem Tatort in Lörrach.

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Sonntag, 19. September 2010 / 19:35:04

Amoklauf in Lörrach: Vier Tote

Lörrach - Bei der Frau, die am Sonntagabend in Lörrach bei Basel ihren von ihr getrennt lebenden Ehemann sowie den gemeinsamen Sohn getötet hat, handelt es sich um eine 41-jährige Rechtsanwältin. Sie hatte in der beim Amoklauf zerstörten Wohnung eine Anwaltskanzlei unterhalten.

Das teilten die Polizei und die Staatsanwaltschaft in einem Communiqué mit. Der fünfjährige Sohn hatte demnach beim Vater gelebt und war am Sonntag bei der Mutter zu Besuch gewesen.

Mann und Kind umgebracht

Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus und suchen weiter nach dem Motiv der Täterin. Erste Erkenntnisse dazu sollen nach Angaben eines Polizeisprechers am Nachmittag auf einer Medienkonferenz bekanntgegeben werden.

Begonnen hatte der Amoklauf in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Lörracher Innenstadt. In dieser brachte die Frau ihren Mann und das Kind um und löste durch Brandbeschleuniger eine Explosion aus. Die Wohnung wurde komplett zerstört.

Pfleger erstochen

Auf ihrer anschliessenden Flucht ins benachbarte Elisabethen-Spital tötete die Frau einen Pfleger und verletzte durch Schüsse vor dem Gebäude zwei Passanten sowie in der Klinik einen Polizeibeamten. Der getötete Krankenpfleger wies nach bisherigen Erkenntnissen Stichverletzungen und Einschüsse im Kopf auf, wie die Polizei mitteilte.

Wild um sich gefeuert

Im Flur des ersten Obergeschosses wurde die Frau von der Polizei erschossen, nachdem sie wild um sich gefeuert habe, hiess es. «Durch ihre beherztes Eingreifen haben die eingesetzten Beamten Schlimmeres verhindert», sagte der baden-württembergische Landespolizeipräsident Wolf Hammann. Von der Explosion bis zum letzten Schuss seien nicht einmal 40 Minuten vergangen.

Die Wohnung wurde komplett zerstört. Die Wucht der Detonation war gewaltig, sagte der Einsatzleiter.

Aus dem brennenden Haus rettete die Feuerwehr sechs Erwachsene sowie ein Kind. 15 Bewohner mussten mit Rauchgasvergiftungen in Spitäler gebracht werden.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=456403

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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