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Der FishIE Tank von Microsoft zeigt auf eindruckvolle Weise Vorteile der Hardwarebeschleunigung.

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Donnerstag, 16. September 2010 / 16:50:00

Internet Explorer 9 Beta im Kurztest

Gestern um 19:30 Uhr war es soweit: Microsoft hat in San Francisco die erste öffentliche Beta des kommenden Internet Explorers 9 vorgestellt. Interessierte können seit dem den neuen Browser, von dem die Redmonder versprechen, er werde das Internet schneller, einfacher und ansprechender machen, ausprobieren.

Die Beta steht in drei Versionen zum Herunterladen bereit: für Windows Vista 32-Bit, Windows 7 32-Bit und Windows 7 64 bit. Wir haben uns die Beta angesehen und ausprobiert.

Zur Installation sind nur zwei Klicks und ein Systemneustart erforderlich. Den Rest erledigt das Setup von selbst. Dafür muss man in Kauf nehmen, keine benutzerdefinierten Einstellungen vornehmen zu können. So kann man beispielsweise das Zielverzeichnisses nicht selbst bestimmen. Ausserdem wird ungefragt der IE 8 von der Beta des neuen Browser überschrieben. Wer später den Browser wieder deinstallieren möchte, muss deshalb mühsam in der Menüpunkt «Programme» der Systemsteuerung unter den installierten Windowsupdates den IE 9 suchen und entfernen.

Neue Optik – viel dahinter?

Hatte sich von der Version 7 auf 8 am Aussehen des IE kaum etwas geändert, überrascht die aktuelle Beta mit einer völlig neuen, äusserst schicken Optik. Im Vergleich mit dem Vorgänger ist das Äussere des Browsers wie etwa auch bei Opera oder Chrome auf die wesentlichen Bedienelemente reduziert worden. Ebenso wie die Konkurrenz hat Microsoft alle Menüs hinter die aufgeräumte Oberfläche, die sich gut in das Gesamtdesign von Windows 7 einfügt, verbannt. Das alles zusammen schafft mehr Platz für die eigentliche Internetseite im Browser und kommt der Übersichtlichkeit zugute. Dadurch wird der IE auch für den Einsatz auf Geräten mit kleinen Displays wie Netbooks oder Tablets attraktiver.

Doch der neue IE soll nicht nur gut aussehen, sondern soll auch schneller, sicher und zuverlässiger sein. Der IE machte zwar im ersten Test einen flotten Eindruck. Geschwindigkeitsvorteile gegenüber anderen Browsern waren aber nicht bemerkbar. Dafür liess sich ähnlich wie schon beim IE9-Preview beispielsweise anhand des virtuellen Aquariums FishIE Tank von Microsoft auf eindruckvolle Weise Vorteile der Hardwarebeschleunigung des Browers für rechenintensive Online-Anwendungen nachvollziehen.

Zentrale Neuerung des Browsers ist neben dem Leistungszuwachs auch die HTML5-Unterstützung. Ziel des Standards soll es sein, dass man als Nutzer keinen Unterschied mehr zwischen der Benutzung eines herkömmlichen Programms oder eines Online-App spürt. Wurde HTML5 im Preview noch mit einem simplen T-Shirt-Editor demonstriert, verweist die Startseite des IE 9 auf Internetseiten wie beispielsweise die der staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe oder eine Sonderseite von t-online, die bereits HTML5 einsetzen. Die Darstellung der Inhalte funktioniert soweit einwandfrei. Schwierigkeiten bereitet dagegen offenbar noch die neue Funktion, Verweise auf Internetseiten Drag-to-Drop an der Taskbar anzuheften. Beim Versuch die Internetseiten auf die Startleiste zu ziehen, wurde zwar eine entsprechende Verknüpfung zur gewünschten Internetseite angelegt. Der Browser ist aber infolgedessen abgestützt. Einer Beta-Version, die aber ansonsten stabil läuft, kann man ein solch kleines Problem verzeihen.

Fazit: Beta lässt hoffen

Es sieht so aus, dass Microsoft aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Denn während Windows Vista enttäuschte, haben die Redmonder mit Windows 7 ein zuverlässiges Betriebssystem entwickelt. Die gelungene Beta des IE 9 lässt hoffen, dass derartiges auch beim hauseigenen Browser klappen kann.

 

Jan Sommerfeld (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=456021
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