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Links der Vater von Peter Hans Kneubühler (ähnliches Aussehen wie Sohn). Rechts Kneuühler in den 80er Jahren.

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Barbarella Monty Python

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Donnerstag, 9. September 2010 / 19:44:38

Fahndungsbild von Amokschützen veröffentlicht

Der 67-jährige Peter Hans Kneubühl, der in der Nacht auf Donnerstag im Bieler Linde-Quartier einen Polizisten angeschossen hat, befindet sich nach wie vor auf der Flucht, wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte.

Die Kantonspolizei Bern hat umfangreiche Fahndungsmassnahmen ergriffen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Die Fahndung nach dem 67-jährigen Mann, der in der Nacht auf Donnerstag im Bieler Linde-Quartier einen Polizisten angeschossen hat und anschliessend in unbekannter Richtung geflüchtet ist, läuft auf Hochtouren.

Helikopter und Wärmebildkamera

Nach wie vor steht ein Grossaufgebot von Einsatzkräften aus mehreren Kantonen im Einsatz, um den Mann anzuhalten. Dabei werden unter anderem Polizeihunde sowie ein Helikopter der Armee mit Wärmebildkamera eingesetzt.

Zum Schutz der Bevölkerung hat die Kantonspolizei Bern ihre Präsenz in Biel und Umgebung erhöht.

Gewaltbereitschaft angenommen

Die Polizei geht davon aus, dass Peter Hans Kneubühl bewaffnet und gewaltbereit ist. Die Bevölkerung wird gebeten, sich dementsprechend vorsichtig zu verhalten und verdächtige Feststellungen umgehend auf die Hotline-Nummer 031 634 34 34 zu melden.

Ausserdem bittet die Kantonspolizei Bern Personen, die Informationen über Peter Hans Kneubühl haben, sich umgehend zu melden. Der 67-Jährige ist rund zwei Meter gross und von schlanker Statur. Er hat weisse Haare und trägt einen weissen Stoppelbart. Er ist Brillenträger, trägt ein helles Hemd und dunkle Hosen.

Ohne Vorwarnung geschossen

Der 67-jährige Mann hatte sich am Mittwochmorgen in seinem Haus im Bieler Lindenquartier verschanzt, weil es zwangsversteigert werden sollte. Verschiedene Behördenstellen versuchten, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Danach bemühten sich auch Spezialisten der Polizei, mit dem Mann ins Gespräch zu kommen.

In der Nacht auf Donnerstag trat der Rentner kurz nach 1 Uhr plötzlich aus dem Haus. Ohne Vorwarnung eröffnete er das Feuer auf die Einsatzkräfte.

Dabei traf er ein Mitglied der Spezialeinheit Enzian aus nächster Nähe am Kopf, obschon der Mann einen Helm trug. Der Verletzte wurde nach Bern ins Spital gebracht und operiert. Sein Zustand ist zurzeit stabil.

Mit Helikopter gesucht

Nach diesem Vorfall suchten die Einsatzkräfte die Liegenschaft und die Umgebung ab. Im Einsatz standen Spürhunde und ein Super-Puma der Schweizer Armee mit einer Wärmebildkamera. Am Donnerstagnachmittag stand definitiv fest, dass der Mann sich nicht mehr im Haus aufhielt.

Aus Sicherheitsgründen waren bereits am Mittwoch mehrere Gebäude des Bieler Quartiers evakuiert worden. Das Gebiet wurde grossräumig abgesperrt. Die Polizei musste 40 Nachbarn in Sicherheit bringen. Einige wurden in Zivilschutzanlagen untergebracht, andere kamen bei Bekannten unter.

ht (Quelle: pd)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=455012

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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