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US-Aussenministerin Hillary Clinton.

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Donnerstag, 2. September 2010 / 20:41:28

Erste Nahost-Gespräche nach zwei Jahren

Ramallah - Nach knapp zwei Jahren Stillstand haben Israelis und Palästinenser am Donnerstag wieder direkte Gespräche aufgenommen. Ziel sei es, innerhalb eines Jahres eine Lösung zu finden, sagte US-Aussenministerin Hillary Clinton bei der Eröffnung der Verhandlungsrunde.

Angestrebt wird eine Zweistaatenlösung. Clinton sprach von einem wichtigen Schritt. Es sei für beide Seiten keine leichte Entscheidung gewesen, wieder an den Verhandlungstisch zu kommen, sagte sie in Washington.

Sie verstehe, dass viele skeptisch sind, dass endlich eine Lösung gefunden werden kann. Erneut verurteilte sie alle Versuche, die Gespräche zwischen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas durch Terror zu torpedieren.

Anschliessend zogen sich die Parteien zu Gesprächen hinter verschlossenen Türen zurück. Der US-Nahostgesandte George Mitchell sollte später vor Journalisten über den Verlauf des Treffens informieren.

Schwierige Verhandlungen

Netanjahu erklärte kurz vor Beginn der Gespräche, ein lang anhaltender Frieden werde nur mit schmerzhaften, einvernehmlichen Zugeständnissen erreicht. «Von meiner Seite und von ihrer Seite», sagte er in Richtung Abbas. Beide Seiten hätten trotz aller Unstimmigkeiten die Aufgabe, für die Völker «eine historische Zukunft» zu schaffen und den Konflikt zu beenden.

Bei einem gemeinsamen Abendessen am Mittwochabend hatten sowohl Netanjahu als auch Abbas versprochen alles zu tun, um einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Skeptiker warnen aber vor enormen Probleme bei den Verhandlungen. Die in Gaza herrschende radikalislamische Hamas ist nicht dabei. Sie lehnen die Verhandlungen ab.

US-Präsident Barack Obama nannte die Gespräche eine Chance, wie sie vielleicht niemals wiederkommen werde. «Sie können es sich nicht leisten, sie verstreichen zu lassen», mahnte der US-Präsident die Konfliktparteien vor Beginn der Beratungen.

Aufruf zur Zurückhaltung

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon äusserte sich «sehr ermutigt und erfreut» über die ersten direkten Gespräche. Er hoffe, dass sich Israel und die Palästinenser pragmatisch und flexibel zeigen würden, sagte Ban am Donnerstag in Wien. «Das wird kein leichter Prozess», räumte er ein.

Mit Blick auf neue Anschläge im Westjordanland mahnte Ban die Verhandlungspartner, ihre Gespräche nicht durch «zynische» Attacken torpedieren zu lassen. Nahe der Stadt Hebron waren am Dienstag vier jüdische Siedler erschossen worden. Bei einem ähnlichen Vorfall wurden am Mittwochabend nahe Ramallah zwei Israelis verletzt. Der militärische Arm der Hamas bekannte sich zu beiden Taten.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=454055

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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