News - powered by news.ch


«Eine Welt mit weniger Armut ist eine Welt mit weniger gewaltsamen Konflikten und mehr Sicherheit für uns», sagte Micheline Calmy-Rey.

Abbildung vergrössern

 
www.spenden-aufruf.info, www.calmy-rey.info, www.pakistan.info, www.fuer.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Garfield James Bond Plakate

 Garfield
 James Bond Plakate



Freitag, 20. August 2010 / 15:01:47

Calmy-Rey: Spenden-Aufruf für Pakistan

Basel - Internationales Engagement in bisher nicht dagewesenem Ausmass ist zur Hilfe für die Flutopfer in Pakistan nötig: Das sagte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey an der DEZA-SECO-Jahreskonferenz in Basel. Diese befasste sich mit dem Hunger in der Welt.

Wenn es nicht zu einer internationalen Mobilisierung in bisher nicht dagewesenem Mass komme, um Nahrung und Wasser zu bringen, drohe in Pakistan eine Versorgungskrise, sagte Calmy-Rey zum Auftakt der Konferenz vor den Medien. Rund 20 Millionen Menschen und ein Fünftel des Landes seien von den Überschwemmungen betroffen.

Calmy-Rey dankte der Schweizer Bevölkerung für deren Spenden am «Glückskette»-Sammeltag vom Mittwoch, an dem rund 16 Millionen Franken zusammengekommen sind. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Bundes hat laut der Bundesrätin bisher 4,5 Millionen Franken im Rahmen der Humanitären Hilfe aufgewendet.

Pakistan sei ein «tragisches Beispiel», mit dem wir derzeit konfrontiert seien, führte die Bundesrätin aus. Weltweit seien indes 82 Länder verarmt und könnten die Nahrungsversorgung nicht sicherstellen. Wie die globale Ernährungssituation verbessert werden kann, war das Thema der Konferenz in Basel.

Im Interesse der Schweiz

Dabei zu einer Verbesserung beizutragen ist laut Calmy-Rey «im wohlverstandenen Eigeninteresse der Schweiz»: «Eine Welt mit weniger Armut ist eine Welt mit weniger gewaltsamen Konflikten und mehr Sicherheit für uns», hielt die Vorsteherin des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) fest.

Laut DEZA-Direktor Martin Dahinden hat die Schweiz seit 20 Jahren jährlich rund 200 Millionen Franken in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährungssicherheit investiert. Sie habe dies auch getan, als Andere diesen Bereich vernachlässigten und gehöre neben Frankreich und Finnland zu den Geberländern mit dem grössten Anteil.

Die DEZA fördert kleinbäuerliche Betriebe in der Produktion oder setzt sich für die Verbesserung der ganzen Wertschöpfungskette ein, von Mikrokrediten bis zur Vermarktung. Sie bringe ihre Erfahrungen aber auch in multilaterale Organisationen ein, sagte Dahinden. Hinzu kommt Nahrungshilfe im Rahmen der Humanitären Hilfe.

 

 

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=452116

In Verbindung stehende Artikel:


Schweiz erhöht ihre Hilfe an Pakistan um 1,5 Millionen
Dienstag, 21. September 2010 / 12:40:39
[ weiter ]
Pakistan: Nach dem Wasser kommt der Hunger
Montag, 23. August 2010 / 17:31:49
[ weiter ]
Pakistan: Schweres Busunglück im Flutgebiet
Montag, 23. August 2010 / 09:29:20
[ weiter ]
Das Elend in Pakistan wird immer grösser
Samstag, 21. August 2010 / 15:42:51
[ weiter ]
Mehrere Länder stocken die Soforthilfe für Pakistan auf
Freitag, 20. August 2010 / 07:21:55
[ weiter ]
Hilfsgelder für Pakistan reichen nicht aus
Donnerstag, 19. August 2010 / 14:23:56
[ weiter ]
Schweizer spenden über 13 Millionen Franken
Donnerstag, 19. August 2010 / 07:26:11
[ weiter ]
Doris Leuthard ruft Schweizer zu Spenden für Pakistan auf
Mittwoch, 18. August 2010 / 07:33:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]