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Die Zahl der Waldbrände in Russland geht deutlich zurück. (Archivbild)

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Donnerstag, 19. August 2010 / 10:50:54

Immer weniger Waldbrände in Russland

Moskau - Immer weniger Waldbrände in Russland und Temperatursturz in Moskau: Die Zahl der Feuer in Russland ist deutlich auf etwa 300 gesunken. Das sei ein Drittel weniger als am Vortag, teilte das Zivilschutzministerium nach Angaben der Agentur Ria Nowosti am Donnerstag in Moskau mit.

Demnach brannte es noch auf einer Fläche von rund 10'000 Hektar. Die Jahrhunderthitze weicht zunehmend einer Kaltfront mit Regen. Der Leiter des Krisenzentrums, Wladimir Stepanow, sagte, dass der von Präsident Dmitri Medwedew verhängte Ausnahmezustand in den noch verbleibenden vier Regionen in Kürze aufgehoben werde.

Keine Gefahr durch Atomanlagen

Weil sich die Lage nach den schwersten Waldbränden der russischen Geschichte zunehmend entspannt, will auch das Verteidigungsministerium Tausende von Soldaten von den Löscharbeiten abziehen.

Alle Brände in der Nähe von Atomanlagen des Landes seien gelöscht, sagte der Leiter des russischen Atomkonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, bei einem Treffen mit Regierungschef Wladimir Putin. Messungen nach den Feuern in den Gebieten, die nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl (Ukraine) 1986 radioaktiv verseucht wurden, hätten ergeben, dass die Strahlenwerte nicht noch weiter angestiegen seien.

Unterdessen kühlte sich erstmals nach zwei Monaten in Moskau die Luft merklich ab. Die Temperaturen fielen auf unter 25 Grad, nachdem das Thermometer wochenlang mehr als 35 Grad angezeigt hatte.

Riesige Müllkippe brennt

Nach Angaben der Behörden blieben jedoch die Schadstoffwerte durch den giftigen Smog in der Luft hoch. Zudem drohte den Bewohnern der russischen Hauptstadt bereits die nächste Luftverschmutzung.

In der Nacht auf Donnerstag breitete sich ein Feuer auf einer riesigen Müllkippe 35 Kilometer nordöstlich von Moskau aus. Im Osten Moskaus stank es am Tag bereits stark nach verbranntem Plastik, wie eine Anwohnerin berichtete.

Die Flammen des Brandes im Landkreis Schtschelkowski konnten von der Feuerwehr zwar eingedämmt werden; das Feuer werde jedoch noch lange brennen, sagte ein Vertreter des Ministeriums für Katastrophenschutz.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=451884

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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