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Sylvester Stallone und Co. besetzen in den USA mit «The Expendables» die Spitze.


Spielt die Rolle des Tätowierers: Mickey Rourke.


Die Besetzung von Jason Statham war in gewisser Weise Glückssache, erzählt Sylvester Stallone.

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Mittwoch, 18. August 2010 / 08:34:31

«The Expendables»: Sylvester Stallone und Co. überzeugen

Man schicke eine Handvoll alternder Actionstars auf geheime Dschungelmission und was kommt dabei raus: ein Kassenknüller. Sylvester Stallone und Co. besetzen in den USA mit «The Expendables» die Spitze. Im Interview erzählt der Actionheld von den Dreharbeiten und der Besetzung der Rollen in «The Expendables».

Wie würden Sie den Film 'The Expendables' beschreiben?

Es ist ein ergreifender Film, der jedoch nicht moralisierend ist. Es ist eine schwarze Komödie. Der Film nimmt ebenfalls die Stereotypen der harten Männer auf, so wie die Leute uns wiedererkennen, zeigt aber dennoch eine andere Seite, wie zum Beispiel Jasons Rolle und seine Probleme mit Frauen. Aufgrund all dieser Dinge kann der Zuschauer sagen, «Auf eine Art identifiziere ich mich mit ihnen.» Diese Jungs sind sehr, sehr hart in ihrer Welt und äusserst schwach in der realen Welt.

Wie haben Sie eine solche beindruckende Besetzung zusammengebracht?

Ich habe versucht Rollen zu schreiben, die sie interessieren würden und an ihren Konkurrenzgeist appelliert. Ich musste nur ihr Interesse gewinnen, das war alles. Alle sind sie Stars auf ihrem Gebiet. Insofern verdienen sie es, gleichberechtigt behandelt zu werden. Gleichzeitig muss ich sagen, dass sie sich alle untergeordnet und ihr Ego zurückgestellt haben. Alle haben sich hundertprozentig für ihre Rolle eingesetzt. Das machte mir die Arbeit leicht.

Warum haben Sie Mickey Rourke für die Rolle des Tätowierers Tool gewählt?

Ich bin etwas älter als er, aber wir sind in der Branche praktisch zusammen aufgewachsen. Wir beide haben in unserem Leben Höhen und Tiefen erlebt. Er ist ein sehr sensibler, aussergewöhnlicher Typ – deshalb dachte ich mir: Wenn er genau diese aussergewöhnlichen Eigenschaften in die Figur des Tool einbringt, wäre das spitzenmässig.

Sie haben auch Schauspieler der neuen Generation gecastet, wie zum Beispiel Jason Statham, den Hauptakteur in der bezeichnendsten Actionszene des Filmes, dem Flugzeug-Stunt. Wie kam es dazu?

Die Besetzung von Jason war in gewisser Weise Glückssache, denn man weiss vorher nie, ob die Chemie auch stimmt. Er stammt aus einer ganz anderen Kultur als ich, und er ist erheblich jünger. Persönlich fand ich, dass er in seinen bisherigen Filmen noch nicht alle seine Fähigkeiten voll ausschöpfen konnte – die wollte ich jetzt in die Gestaltung seiner Rolle einbringen. Bei mir darf er Gefühle zeigen, optimistisch sein. In der Flugzeugszene wollte ich nicht nur das Benzin ablassen, sondern schlug vor, dass wir Jason in den Bug des Flugzeugs stecken. Plötzlich herrschte Stille im Raum. Er hat das sensationell absolviert. Ich weiß, dass er seine Leistung herunterspielen wird, aber es war gefährlich, und trotzdem hat er begeistert mitgemacht. So waghalsig hatte ich das gar nicht geplant. Der Stunt entpuppte sich als sehr gefährlich.

Verschafft der Film Einblick in Actionhelden und deren Ikonographie?

Actionhelden haben sich über die Jahre sehr geändert. In meiner Generation waren wir die starken Jungs und bis auf Vietnam gab es nichts was mit uns in Verbindung gebracht werden konnte. Somit hatten wir alle unsere Komplexe. Wir waren Amerikas Aussenseiter. Dann kam der neue Actionheld, der für neue Technologie und Spezialeffekte steht. Die Zeit ist vergangen, aber wir sind dabei, das sehr körperbetonte Alpha-Tier wiederzuentdecken. Natürlich haftet dem Ganzen die Vergangenheit an, wir versuchen jedoch politisch korrekt damit umzugehen. Mit diesem Film haben wir die wahren Action Heroes wiederauferstehen lassen und ihnen einen weiteren Dreh verschafft. Diese Jungs passen nicht in diese Welt; sie sind die 'Expendables', deshalb werden sie auch so genannt.

Action ist ein Genre mit strengen Regeln. Was unterscheidet diesen Film von anderen Actionfilmen?

Ich wollte mich auf ein bestimmtes Gefühl, auf eine bestimmte Art des Filmemachens, auf eine bestimmte Mentalität zurückbesinnen. Es geht um Männer, die nicht mehr im Einklang mit der Welt sind, die in ihrem Leben aber feste Regeln befolgen. Sie haben keine Familien, ihr Privatleben ist ein einziges Chaos – sie können sich nur aufeinander verlassen. Ich möchte den Zuschauern zeigen, was in solchen Männern vorgeht. Ich habe mir vorgenommen, einen Film zu machen, wie es ihn nur alle paar Jahre einmal gibt: Ich benutze eine bewährte Formel und bringe sie auf die Höhe der Zeit. Ich finde, dass uns das gelungen ist: Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Film.

sl (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=451665

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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