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Nachhilfe im Studium gesucht? Hilfe gibts im Internet bei «Friends To Rent». (Bild: «Friends To Rent»)

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Samstag, 14. August 2010 / 15:19:41

Freunde mieten im Internet

Zürich - Die Vermittlung platonischer Kurzfreundschaften gegen Bezahlung ist eine japanische Idee, die auch bei uns zunehmend Fuss fasst. Registrierte Nutzer bieten dabei gegen einen selbst bestimmten Stundenlohn an, was sie für ihre Begleitung im Kino, Museum, beim Shopping oder bei einem Stadtspaziergang verlangen.

Das Schweizer Start-up Friendstorent vermittelt schon seit einem Jahr in Europa menschliche Lebenszeit, nun setzt auch das US-Pendant RentAFriend mit einem Deutschland-Ableger nach.

Tisch- oder Tennispartner kaufen

Im Unterschied etwa zu Single-Börsen gilt die Regel, dass Zeitdauer und Inhalt der Leistung streng begrenzt sind. Das spiegelt sich auch in der Art der Angebote wider. «Am häufigsten wird die Plattform in Anspruch genommen, um kurzfristig ein emotionales Erlebnis mit jemandem anderen zu haben. Das ist meist Tanzen, Tennisspielen oder die Begleitung bei einem Abendessen», erklärt friendstorent-Gründer Marcus Riva. Die Stundenpreise bewegen sich in der Regel zwischen acht und 20 Euro.

Für machen Nutzer werden die kurzen Freundschaften zum Nebenjob. «Eine deutsche Studentin verdient etwa ihr Geld damit, dass sie Geschäftsleute begleitet. Es gibt Menschen, die sehr intensiv im Beruf leben und zwar keine Partnerin wollen, dennoch jemanden zum Austausch brauchen.» Hier sei wichtig, dass schon vorab vereinbart sei, dass die Mietfreundin nach dem Restaurantbesuch nach Hause geht. «Klare Regeln dafür sind notwendig. Wir wollen ja nicht in den Escort-Bereich kommen», so Riva.

Gratis bis Februar

Das noch junge Schweizer Start-up zählt bisher 2.600 registrierte Mitglieder, wobei der Schwerpunkt in Berlin und Moskau liegt. Bis Frühling nächsten Jahres läuft noch die Beta-Phase. «Bis dorthin verlangen wir noch keine Kommission für den Vermittlungsdienst. Wenn wir in die Vollversion starten, verrechnen wir dafür eine einstellige Prozentzahl der Summe, die der Freund verdient», kündigt der Unternehmer an. Geplant ist auch ein Verfügbarkeitskalender, der etwa die freien Tennispartner einer Stadt zu einem bestimmten Datum auflistet.

 

 

fkl (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=451242

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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