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Mobiles Surfen mit dem Webkit-Browser des Samsung Galaxy S.

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www.wlan-hotspot.info, www.samsung.info, www.galaxy.info, www.teil.info

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Biene Maja Thomas Ott

 Biene Maja
 Thomas Ott



Mittwoch, 4. August 2010 / 18:59:08

Samsung Galaxy S (Teil 3) - Das Handy als WLAN-Hotspot

Der Datenabgleich bzw. -austausch zwischen dem Samsung Galaxy S und anderen Geräten kann auf mehreren Wegen erfolgen: Mit Hilfe der auf dem DLNA-Standard basierenden AllShare-Funktion lässt sich das Samsung-Handy beispielsweise mit einem Fingerdruck kabellos mit anderen Multimediageräten wie PC, Kamera oder Fernseher verbinden.

So können Nutzer zum Beispiel unterwegs mit der 5-Megapixel-Kamera des Samsung-Handys Videoclips aufnehmen und diese drahtlos im heimischen WLAN zum Betrachten auf ein Gerät mit grösserem TV-Bildschirm überspielen. Oder es dient als WLAN-Hotspot für andere Geräte im Heimnetzwerk. Zum Übertragen von Multimedia-Dateien zwischen Handy und PC über eine herkömmliche Micro-USB-Verbindung kann der Nutzer des Samsung Galaxy S wahlweise den Massenspeichermodus des Handys aktivieren oder die PC-Software Samsung Kies starten.

Wie bei anderen Android-Handys Standard ist die automatische Synchronisierung von E-Mails und Kontakten bei aktiviertem Google-Konto und offener Datenübertragungs-Schnittstelle. Ebenso einfach wie die Einrichtung des Google-Kontos auf dem Handy ist das Anlegen von weiteren POP3- oder IMAP-Mail-Konten für den mobilen Empfang und Versand von Nachrichten über Freemail-Dienste auf dem Samsung Galaxy S: Der Nutzer muss neben Benutzernamen und Passwort lediglich noch die Serverdaten hinterlegen - fertig.

Das Samsung Galaxy S unterstützt auch die Synchronisierung von E-Mails, Kontakten und Terminen über eine Exchange-Anbindung an den Unternehmens-Server. Wer diese Daten mit Outlook auf dem heimischen PC abgleichen möchte, findet dafür geeignete Apps im Android Market.

Mobile Datenübertragungen per HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s

Für mobile Datenübertragungen unterwegs oder zu Hause unterstützt das 9,9 Millimeter flache und 118 Gramm schwere Quadband-GSM-Handy neben GPRS und EDGE auch die schnelleren Standards UMTS und HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und bis zu 5,76 MBit/s im Upstream. An Hotspots kann der Nutzer des Samsung Galaxy S über die WLAN-n-Schnittstelle auf Internet-Dienste zugreifen. Fürs mobile Surfen im Internet steht der bekannte und benutzerfreundliche Webkit-Browser für Android mit Lesezeichen und Webseiten-Schnellwahlansicht bereit, der allerdings keine YouTube-Videos abspielt - dafür gibt es einen speziellen Client. Bei den Seitenaufbau-Zeiten offenbarte das Samsung Galaxy S keine Schwächen.

Beim Telefonieren mit dem neuen Samsung-Smartphone gefiel im Test der natürliche Klang der Stimme des Gesprächspartners. Auch am Empfang gibt es nichts zu beanstanden. Für das Zusammenspiel mit einer Freisprechanlage unterstützt das Samsung Galaxy S das Bluetooth-Profil SIM Access, mit dem das Handy die SIM-Karten-Daten per Bluetooth an die Freisprech-Einrichtung weiterreichen kann, während der gesamte Funkbetrieb über die Auto-Anlage erfolgt.

Für die Stromversorgung ist ein wechselbarer Li-Ion-Akku mit 1'500 mAh zuständig. Er soll für eine Sprechzeit von bis zu 13 Stunden im GSM-Betrieb bzw. von bis zu 6,7 Stunden im UMTS-Modus sorgen. Im Test zeigte sich: Einen ganzen Tag hält der Energiespender das Smartphone in jedem Fall betriebsbereit. In der Regel musste der Akku bei normaler Nutzung verschiedener Funktionen alle zwei bis drei Tage wieder aufgefrischt werden. Das funktioniert nicht nur per Ladegerät sondern auch per USB-Verbindung zum PC.

Grosse Schwächen offenbart das Samsung Galaxy S nicht

Das grosse, hervorragend reagierende, farbkräftige und helle Display, das schnelle Arbeitstempo sowie die leicht zu verstehende und optisch ansprechende Bedienoberfläche TouchWiz 3.0 sind die Highlights des Samsung Galaxy S. Grössere Schwächen offenbarte das Android-Smartphone im Test nicht. Manch einer würde sich jedoch wohl eine bessere Bildqualität der 5-Megapixel-Kamera und ein hochwertigeren Akku-Deckel wünschen, andere mögen das Smartphone als zu gross empfinden. Im Vergleich bietet es einige Zusatzfunktionen gegenüber dem Android-2.1-Handy HTC Desire und ist im freien Handel zu einem deutlich günstigeren Kaufpreis erhältlich als das Apple iPhone 4. Das Samsung Galaxy S kostet ohne Vertrag ab etwa 570 Franken, das HTC Desire ab 555 Franken, das Apple iPhone 4 knapp 1000 Franken.

Björn Brodersen (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=449945

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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