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Mister Schweiz Jan Bühlmann, SGG Präsidentin Annemarie Huber Hotz und Bundespräsidentin Doris Leuthard mit der Kopie der Schenkungsurkunde des Rütlis aus dem Jahre 1860 auf dem Dampfschiff Gallia.

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Sonntag, 1. August 2010 / 17:27:33

Ungestörte Feier mit Bühlmann auf dem Rütli

Rütli - Ungestört und bei Bilderbuchwetter ist die Bundesfeier auf der «Wiege der Eidgenossenschaft», dem Rütli, über die Bühne gegangen. 1200 Personen fanden sich ein, um die Rede von Mister Schweiz Jan Bühlmann zu hören. Er forderte die Anwesenden auf, mehr auf ihre Träume zu hören.

Jan Bühlmann las zuerst den Bundesbrief in drei Sprachen vor. Für ihn ein Dokument der Überzeugung, dass man mit gegenseitiger Unterstützung mehr erreicht. Die Gefahr sei allerdings, dass man einzelne Stimmen, etwa jene der Kinder, übersehe.

Gerade deren Wünsche und Träume, so der amtierende Mister Schweiz, sollte man ernst nehmen. Viele Leute glaubten heute nicht mehr an ihre Träume. Es sei nötig, vermehrt auf sich selbst und seine Träume zu hören. Dazu brauche es Mut, Selbstsicherheit und Eigenständigkeit.

Zweierlei Mythen

Annemarie Huber-Hotz - Präsidentin der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG), die das Rütli verwaltet - nahm in ihrer Festrede die beiden Mythen-Berge auf der andern Seite des Sees als Anstoss, um über zwei Arten von Mythen nachzudenken.

Mythen setzten einerseits Ziele, forderten uns auf, uns über das Tagesgeschäft hinaus dem Wesentlichen zu verpflichten. Es gebe aber auch falsche Mythen, die uns vor allem in einem hehren Licht zeigen sollen. Solche falschen Mythen sind für Huber unter anderem das Bankgeheimnis, der Glaube an die Souveränität gegenüber der EU oder der sogenannte freie Markt.

In den letzten Jahren sei der Sonderfall Schweiz - «dieses Nischenprodukt der Weltgeschichte» - erschüttert worden. «Jetzt erfahren wir, dass sich dieses Nischenprodukt mit der sich ändernden Welt ebenfalls bewegen muss.»

Patriotismus neu erfinden

«Wir müssen den Patriotismus neu erfinden», forderte die SGG-Präsidentin. Patriotismus heisse nicht, einen als angenehm empfundenen Zustand à tout prix zu erhalten. Vielmehr gehe es darum, wach zu bleiben und fähig, sich in einer Welt voller Brüche und Umbrüche als verlässliches Mitglied der Völkergemeinschaft zu behaupten.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=449596

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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