News - powered by news.ch


Das Wüstenstrom-Industriekonsortium heisst künftig Dii GmbH. Die Stiftung heisst weiter Desertec Foundation.

Abbildung vergrössern

 
www.desertec.info, www.marokko.info, www.aendert.info, www.namen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Pulp Fiction Bambi Poster

 Pulp Fiction
 Bambi Poster



Samstag, 24. Juli 2010 / 18:20:14

Desertec ändert Namen - Start in Marokko

Das Industriekonsortium für das Solar-Wüstenstromprojekt Desertec verzichtet künftig auf den Namen.

Das Unternehmen Desertec Industrial Initiative und die in Hamburg ansässige Stiftung Desertec Foundation gehen laut einer Meldung der Nachrichtenagentur DPA durch diesen Schritt auf grössere Distanz.

Beide Seiten wollen dadurch auch ihre unterschiedliche Ausrichtung stärker deutlich machen, erläuterte Stiftungs-Vorstand Katrin-Susanne Richter.

Die Foundation verstehe sich ganz bewusst als «Non-Profit»-Organisation. Ziel sei es, weltweit Wüstenstromprojekte voranzubringen. Die Desertec Industrial Initiative werde künftig nur noch mit der Kurzform Dii GmbH auftreten, sagte ein Sprecher gegenüber dpa-AFX.

«Realistisches Szenario»

Die an DII beteiligten Unternehmen versprechen sich vom Verzicht auf den bekannten Namen Desertec auch, die riesigen Erwartungen etwas zu relativieren, die als Folge der genannten langfristigen Investitionssumme von 400 Milliarden Euro entstanden waren.

«Wir müssen ein realistisches Szenario für die industrielle Umsetzung entwickeln», sagte der DII-Sprecher. An diesem Ziel habe sich nichts geändert. Ein erste Referenzprojekt soll in Kürze in Marokko entstehen.

Wüstenstrom ab 2015

«Wir arbeiten längst nicht mehr nur an Plänen, sondern an deren Umsetzung», sagte Projektleiter Ernst Rauch vom Rückversicherer Munich Re der «Süddeutschen Zeitung». Die Projektgesellschaft spreche derzeit mit den Regierungen von Marokko, Algerien und Tunesien über Stromdurchleitung und erste Projekte.

Am grössten sei das Interesse in Marokko, sagte Rauch. Wenn alles nach Plan laufe, könne 2013 der erste Spatenstich für das erste Solarkraftwerk erfolgen. Der erste Strom könne dann Ende 2015 fliessen, hiess es weiter.

ht/co2-handel.de (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=448750

In Verbindung stehende Artikel:


Desertec schrumpft zur Firmenberatung
Dienstag, 14. Oktober 2014 / 18:33:29
[ weiter ]
Der schwere, lange Weg zu Demokratie
Montag, 31. Oktober 2011 / 14:00:00
[ weiter ]
Frankreich macht Desertec-Konsortium Konkurrenz
Samstag, 22. Mai 2010 / 08:11:39
[ weiter ]
Versorgung mit grüner Energie 2050 möglich
Dienstag, 30. März 2010 / 09:24:05
[ weiter ]
ABB profitiert von Wüstenstrom-Projekt
Donnerstag, 23. Juli 2009 / 12:25:42
[ weiter ]
Wüstenstrom-Initiative will in drei Jahren Pläne vorlegen
Montag, 13. Juli 2009 / 14:36:43
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]