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Im Gegensatz zu den US-Banken haben die Schweizer Grossbanken ihre Risiken gesenkt.

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Dienstag, 20. Juli 2010 / 19:09:06

Trübes Quartal - «Razzia bei CS kein Issue»

Die US-Banken haben den Anlegern bisher mit negativen Quartalszahlen die Stimmung verdorben. Aber auch für die Schweizer Grossbanken werden schwächere Zahlen erwartet.

Dagegen dürften die Untersuchungen von CS-Filialen in Deutschland langfristig keine starke Auswirkungen haben. «Ich glaube nicht, dass da Vieles entdeckt wird, was das Bankgemeinmis betrifft. Ich sehe nicht, dass es da für die CS ein Issue gibt. Die Compliance ist weiter gut», sagte Vontobel-Analystin Teresa Nielsen.

Es gebe andere Faktoren wie regulatorische Änderungen in den USA, Europa und in der Schweiz (Finma), welche in den nächsten sechs Monaten einen grösseren Einfluss haben würden, betonte Nielsen.

Laut der Bank Vontobel sind die Einkünfte im Investmentbanking der US-Institute im zweiten Quartal durchschnittlich um 37 Prozent gegenüber dem Vorquartal gefallen. So musste auch Goldman Sachs heute Dienstag einen markanten Gewinnrückgang bekannt geben.

Für die Credit Suisse rechnen die Vontobel-Analysten mit einem Minus von 19 Prozent im Investmentbanking: «Die Zahlen werden nicht gut sein, aber ich denke nicht, dass CS oder UBS so schlecht wie die Amerikaner abschneiden werden», sagte Analystin Nielsen.

Risiken erhöht

Grund für die Verluste der US-Banken sieht Nielsen im Risikoverhalten. So haben US-Banken wie JP Morgan, Bank of America, Citigroup und Goldman Sachs ihr Trading Portfolio vergrössert und gingen grössere Risiken ein.

Dagegen hat etwa die UBS die Risk Weighted Assets um 25 Prozent gegenüber 2009 gesenkt, auch die Credit Suisse reduzierte die entsprechenden Risiken um 12 Prozent, wie Nielsen ausführte.

Handelsgeschäft gebremst

Aber auch aufgrund der Euro/Griechenland-Krise war das zweite Quartal negativ für den Finanzsektor. Die Volatilität stieg im Mai stark an, die Credit Spreads erhöhten sich, da es sehr viel Risiko im Markt gab. Es war kein guter Boden für den Handel von Obligationen. Die noch immer tiefen Zinsen fördern die Profitabilität der Banken nicht. Die Handelsvolumen in den Aktienmärkten blieben moderat, was sich negativ auf das Handelsgeschäft auswirkte.

Marktteilnehmer hoffen, dass die anziehende Konkunktur der Finanzbranche zu einem lebhafteren Handelsgeschäft verhilft. Normalerweise wird im August ferienbedingt aber nicht viel gehandelt. Das meiste passiert in der Regel eher in den ersten zwei Quartalen eines Jahres. Dennoch dürften die beiden Schweizer Grossbanken im dritten Quartal keine solch guten Ergebnisse wie im ersten Quartal erzielen, schätzt Analystin Teresa Nielsen.

 

Harald Tappeiner (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=448273

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