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Goldman Sachs gab zu, Anleger unzureichend informiert zu haben.

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Freitag, 16. Juli 2010 / 07:26:20

Goldman Sachs zahlt Rekordstrafe

New York - Goldman Sachs greift tief in die Tasche, um die Betrugsklage der Börsenaufsicht SEC aus der Welt zu schaffen. Die US-Investmentbank gab zu, Anleger unzureichend informiert zu haben, und zahlt eine Rekordstrafe von 550 Mio. Dollar.

Die SEC verkündete den Vergleich - am gleichen Tag, an dem US-Präsident Barack Obama seine Finanzmarkt-Reform ins Trockene brachte. Niemals zuvor hat ein Wall-Street-Haus so viel zahlen müssen.

Die SEC hatte der US-Investmentbank vorgeworfen, Anleger beim Verkauf von Hypothekenpapieren hinters Licht geführt zu haben, indem sie ihnen die Rolle eines grossen Hedgefonds verheimlichte, der gegen die Wertpapiere wettete.

Ausserdem soll das Unternehmen das kritisierte Finanzprodukt in dem Moment aufgelegt zu haben, als der Immobilienmarkt in den USA abzustürzen begann. Die Bank räumte Fehler ein.

Die Vereinbarung sei eine Mahnung an die Wall Street, dass «kein Produkt zu komplex und kein Investor zu raffiniert» sei, um einer Bestrafung zu entgehen, «wenn eine Firma die grundlegenden Prinzipien der ehrlichen Behandlung» verletzt, erklärte Robert Khuzami von der SEC.

300 Mio. Dollar zahlt Goldman Sachs den Angaben nach an das Finanzministerium, 250 Mio. an Anleger, die zu Schaden gekommen sind: 150 Mio. Dollar bekommt die deutsche Mittelstandsbank IKB und 100 Mio. Dollar die Royal Bank of Scotland.

Analysten nannten die Strafe in ersten Reaktionen «heftig». Gleichzeitig verwiesen sie darauf, dass der Fall damit noch nicht ausgestanden sei. Einzelne Anleger haben eigene Klagen gegen Goldman Sachs eingereicht. Die SEC-Klage gegen den parallel beschuldigten Goldman-Banker Fabrice Tourre läuft weiter.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=447733

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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