News - powered by news.ch


Haiti nach dem Erdbeben vor sechs Monaten.

Abbildung vergrössern

 
www.schleppend.info, www.aufbau.info, www.haiti.info, www.voran.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Muppets Filmplakate Astro Lavalampe

 The Muppets Filmplakate
 Astro Lavalampe



Montag, 12. Juli 2010 / 13:51:10

Aufbau in Haiti geht nur schleppend voran

New York - Ein halbes Jahr nach dem schweren Erdbeben in Haiti haben Hilfsorganisationen den schleppenden Wiederaufbau in dem verarmten Karibikstaat kritisiert. Trotz massiver internationaler Hilfe leben noch immer 1,6 Millionen Menschen in Notlagern, die Hälfte davon sind Kinder.

Vor allem die Kinder seien «in hohem Masse von Krankheiten, Mangelernährung, Ausschluss von Bildung sowie Missbrauch und Gewalt bedroht», warnte das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Montag in einer in New York veröffentlichten Zwischenbilanz. Es rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, Schutz und Hilfe für die besonders benachteiligten Kinder zu verstärken.

«Die Kinder brauchen weiter dringend unsere Unterstützung. Zu viele leben immer noch unter inakzeptablen Bedingungen», erklärte die UNICEF-Leiterin in Haiti, Françoise Gruloos-Ackermans.

Stürme erwartet

Als grossen Erfolg der internationalen Hilfe werte UNICEF die Tatsache, dass es bisher gelungen sei, Hunger und Epidemien in Haiti zu verhindern. Allerdings sei ein nachhaltiger Wiederaufbau noch lange nicht erkennbar. Nach Einschätzung von UNICEF muss die eigentliche Nothilfe noch mindestens 18 Monate weitergehen, damit die humanitäre Krise sich nicht verschärfe.

Ministerien und öffentliche Verwaltungen seien nur eingeschränkt handlungsfähig. Darüber hinaus erwarten Meteorologen mit der beginnenden Hurrikan-Saison in den kommenden Wochen schwere Stürme und Regenfälle, durch die Überschwemmungen in den Notlagern drohen.

Bei dem Erdbeben der Stärke 7,0 am 12. Januar waren zwischen 250'000 und 300'000 Menschen ums Leben gekommen. Haitis ohnehin marode Infrastruktur wurde weitgehend zerstört.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=447293

In Verbindung stehende Artikel:


2010 kommt Versicherer teuer zu stehen
Dienstag, 30. November 2010 / 14:44:12
[ weiter ]
UNO-Sicherheitsrat besorgt über Lage in Haiti
Freitag, 15. Oktober 2010 / 07:19:52
[ weiter ]
Caritas-Mitarbeiter in Haiti erschossen
Dienstag, 12. Oktober 2010 / 10:39:46
[ weiter ]
Haiti: Sechs Monate nach dem Beben - wie geht es weiter?
Dienstag, 13. Juli 2010 / 13:30:51
[ weiter ]
Sechs Monate nach Beben - Haiti in grosser Not
Donnerstag, 8. Juli 2010 / 13:53:37
[ weiter ]
Frisch gegen «Amateure» bei Katastrophen
Donnerstag, 3. Juni 2010 / 23:15:26
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]