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Michael Bolton.

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Samstag, 10. Juli 2010 / 19:28:48

Michael Bolton kritisiert Casting-Shows

Weise oder antiquiert? Sänger Michael Bolton (57) findet, Casting-Shows im Fernsehen erschafften «wegwerfbare Künstler».

Der Altmeister ('Only A Woman Like You') unterzeichnete mit nur 16 Jahren seinen ersten Plattenvertrag, musste aber anschließend zwei Jahre auf seinen ersten Chart-Erfolg warten.

Die Trockenzeit sieht der Künstler heute als entscheidend für seine Entwicklung als Musiker, deswegen bereut er nicht, so lange gebraucht zu haben, um ins Rampenlicht zu kommen.

Mangelnde Reife

Umso besorgniserregender findet der Star den aktuellen Trend der Casting-Shows wie 'American Idol' oder hierzulande 'DSDS': Den Gewinnern solcher Sendungen fehle es oft an Erfahrung und Reife, um im Musikbusiness zu bestehen.

«Jetzt werden Stars über Nacht gemacht und das Fernsehen ist so stark, dass so etwas möglich ist», sinnierte der ehemalige Hard-Rocker in der britischen Fernseh-Show 'This Morning'.

Der Bühnen-Profi sieht zwar nicht nur Negatives in den TV-Casting-Sendungen, ausschließlich positiv kann er sie aber auch nicht bewerten. «Ich denke, es gibt eine großartige Sache dabei, weil viele großartige Talente im Fernsehen entdeckt und den Massen näher gebracht werden», erklärte Bolton, legte jedoch nach: «Aber vor allem, wenn die Künstler jung sind, haben sie noch nicht die emotionalen Muskelgruppen entwickelt, ihre psychologische Basis ist noch nicht entwickelt und sie werden auf eine Weltbühne gestoßen und können sich als Menschen nicht weiterentwickeln.»

Vor allem die Tatsache, dass alle Star-Such-Sendungen mindestens einmal pro Jahr in eine neue Staffel gehen, macht den Amerikaner nervös. Nachdenklich erklärte er: «Im Fall von 'American Idol' oder 'X Factor' gibt es diese interessante Dynamik, immer den nächsten Star zu suchen, der den Platz einnimmt - den wegwerfbaren Künstler zu erschaffen. Wenn du nicht von wirklich schlauen, beschützenden Menschen unterstützt wirst, kannst du genauso schnell wieder verschwinden wie du gemacht wurdest.»

Unerträgliche Teile

Der Mann weiss, wovon er spricht: Als er versuchte, als Musiker Erfolg zu haben, hatte er bereits drei Kinder mit seiner jetzigen Ex-Frau Maureen McGuire. Damals war es ihm kaum möglich genug Essen für alle einzukaufen, so wenig Geld verdiente der heutige Superstar.

«Das Schwerste ist, wenn du Kinder hast und eine Familie, die du unterstützen willst. Der unerträglichste Teil des Ganzen ist der hungernde Künstler - das ist ein sehr wahres Klischee. Es kommen keine Gehaltsschecks, wenn also dein Gig abgesagt wird, bist du pleite, du hast aber drei Töchter, du gehst also in einen Laden, kaufst gefrorenes Gemüse und das ist das Abendessen,» verdeutlichte Michael Bolton.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=447150

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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