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Der niederländische Nationalcoach Bert van Marwijk.

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Donnerstag, 8. Juli 2010 / 08:00:00

Das beste Holland aller Zeiten

Im Team von WM-Finalist Holland steht eine ganze Reihe von spannenden Persönlichkeiten. Der smarte Coach Bert van Marwijk hat eine Equipe zusammengestellt, die erfolgsorientierter und cleverer spielt als je zuvor. Oranje passt kaum mehr ins «orange» Schema.

2002 führte Bert van Marwijk Feyenoord zum UEFA-Cup-Sieg. Am späten Dienstagabend erinnerte sich der holländische Nationalcoach wieder daran. «Wir hatten damals nicht die besten Spieler, aber die beste Mentalität.» In einem bald zweijährigen Prozess hat er seiner Equipe diese «Rotterdamer» Eigenschaften vollumfänglich übertragen. Die 100-prozentige Bereitschaft, individuelle Ansprüche nur im Sinne der Gruppe auszuleben, ist spürbar. Der Siegeswille ebenso.

Van Marwijk respektiert die Grössen der gloriosen Vergangenheit. Vor Johan Cruyff, dem ersten und wohl letzten grossen Vertreter des reinen Spektakels, hat der aktuelle Bondscoach höchsten Respekt. «Er war wohl der beste Spieler, der je existierte.» Aber an der alten Epoche mag er nicht mehr festhängen. Er hat andere Ideen und Vorstellungen. Das richtige Positionsspiel ist ihm wichtiger als der Applaus früherer Grössen. «Wir müssen uns am heutigen FC Barcelona orientieren.» Das sei der Massstab.

Der Ehrenplatz von «Gio»

Andere treten im Alter von 35 Jahren zurück. Giovanni van Bronckhorst hingegen schreibt im Spätherbst seiner Karriere das wichtigste Kapitel. 2007 war der Verteidiger nach neun Saisons im Ausland (u.a. beim FC Barcelona) in seine Geburtsstadt Rotterdam heimgekehrt. Der Transfer zu Feyenoord kam aber keinem Abschied gleich.

«Gio», so nannten ihn die Anhänger von «Barça», rollte das Feld nochmals auf. Der Routinier führte Holland als Chef der Defensive an die Endrunde. Das Wort des Captains hat im Team der vielen Hochbegabten Gewicht. Und mit seinem Traumtor zum 1:0 im Halbfinal verschaffte sich Van Bronckhorst in der ewigen Top-5-Liste der spektakulärsten Tore von Oranje einen Ehrenplatz.

«Robbéry» à la Hollondaise

In München zelebrierte Arjen Robben seine Kunst oftmals im Verbund mit dem französischen Freidenker Franck Ribéry. Die Wortschöpfung «Robbéry» wurde im Umfeld der Bayern deshalb geschaffen. Nun zaubert der FCB-Professional an der Seite von Wesley Sneijder. Die Kombination à la Hollandaise ist in der Offensive das Herzstück der «Elftal». Das wunderbare Duo ist mit sieben von zwölf WM-Treffern am Erfolg hauptbeteiligt.

Die beiden Kahl- und Charakterköpfe verbindet auch eine andere Geschichte. Beide hatten zu Real gewechselt, beide wurden in Madrid hingegen nicht glücklich. Im August vor einem Jahr verliessen sie den spanischen Edel-Verein praktisch im gleichen Moment. Sneijder gewann mit Inter national und in Europa jede wichtige Trophäe. Und Robben stieg in München zum populärsten und besten Spieler der Bundesliga-Saison auf.

Van Bommel -- Ehrgeiz total

Ihm begegnet im Mittelfeld keiner gern. Mark van Bommel spielt zwar dosierter als auch schon, aber nach wie vor ohne Rücksicht auf Verluste. Für seinen langjährigen Ex-Mitspieler Johann Vogel ist «MvB» der geborene Antreiber und immer «mit dem totalen Ehrgeiz» am Werk. Der Captain von Bayern München interpretiert den «Totaalvoetbal» auf die rustikale Weise.

Van Bommel geht keiner Konfrontation, aber auch keinem Erfolg aus dem Weg. Mit seiner Strategie ist er bislang gut gefahren. Mit dem PSV gewann er viermal die Meisterschaft. 2006 stemmte er in Barcelona die Champions-League-Trophäe in die Höhe. In München spielte er unter Louis van Gaal erneut eine grossartige Saison. Der Double-Gewinn beflügelte ihn zusätzlich. Das ist an der WM beim Modell-Athleten in jeder Partie zu spüren.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=446748

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