Mittwoch, 23. Juni 2010 / 20:54:36
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Federer bekundete auch gegen Bozoljac grosse Mühe
Roger Federer ist in Wimbledon weiterhin weit von seiner Bestform entfernt.
Auch gegen den Qualifikanten Ilja Bozoljac (ATP 152) gab er wieder einen Satz ab.
Federer setzte sich gegen den 24-jährigen Belgrader, der wie einst Roland Stadler Vor- und Rückhand beidhändig spielte, erst nach zwei Stunden und 47 Minuten mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (7:5) durch. In der 3. Runde trifft Federer am Freitag auf den Franzosen Arnaud Clément, die Nummer 86 der Weltrangliste, oder Peter Luczak aus Australien.
Wie schon am Montag gegen Alejandro Falla spielte Federer alles andere als gut. Er wirkte langsam und müde auf dem Platz. Vor allem dem Aufschlag verdankte es Federer, dass er nie in Rückstand geriet. Der bald 29-jährige Basler servierte 16 Asse und 46 weitere Servicewinner. Noch grandioser schlug aber Bozoljac auf: 31 Asse und 41 Servicewinner.
Bange Momente hatte Federer im vierten Satz zu überstehen. Beim Skore von 2:3 kam Bozoljac zu drei Breakmöglichkeiten; in zwei weiteren Aufschlagspielen von Federer (bei 1:2 und 4:5) ging der Serbe 30:0 in Führung. Auch im zweiten Tiebreak führte Bozoljac noch 5:4, ehe Roger Federer die Partie mit drei Punktgewinnen hintereinander beendete.
fkl (Quelle: Si)
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