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Verletzend, billig aber doch bedenkenswert: Juso-Plakat mit Pelli, Brunner und Darbelley

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Mittwoch, 23. Juni 2010 / 09:35:51

Die dunkle Welt des Polit-Sadismus

«Darbellay will nicht Strichjunge der UBS sein». Die Boulevardzeitung Blick schafft es immer wieder, komplexe Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen. Dieser Titel sagt, was Sache ist: Darbelly will nicht Strichjunge der UBS sein, ist es aber vielleicht doch.

Die freche Kampagne der Jungsozialisten zeigt Toni Brunner, Fulvio Pelli und eben Christoph Darbellay in adretter Sado-Maso-Bekleidung unter dem Club-Schild „UBS“ mit dem Satz: «Liebe SVP, CVP und FDP: Sich für Geld kaufen lassen nennt man Prostitution».

Selbstverständlich ist diese Art entwürdigender Personalisierung von Amtspersonen zu verurteilen. Selbstverständlich entspricht das Juso-Plakat wieder einmal mehr dem, was ich als «Pornografisierung des Alltags» beschreibe. Selbstverständlich ist es ein glücklicher Zufall, dass es keine bürgerliche Parteipräsidentin gibt, denn die wäre wahrscheinlich noch entwürdigender eingekleidet worden. Selbstverständlich zeigt das Plakat die gewachsene Sexualisierung sämtlicher menschlicher und politischer Zusammenhänge.

Selbstverständlich .... und trotzdem. Den Klamauk, den die bürgerliche Mehrheit in der Schweiz in den letzten Wochen und Monaten bezüglich UBS, Libyen und disfunktionale Regierungspolitik veranstaltet, entspricht tatsächlich in vieler Hinsicht der käuflichen Welt der Prostitution. Käuflicher Sex setzt auf die Ware Mensch und den freien Markt. Die gegenwärtige Politik setzt auf die Ware Mensch in Bildung und Arbeitsmarkt und frönt dem freien Markt so, dass beispielsweise eine Grossbank ein ganzes Land an den Rand des Abgrunds führen kann.

Mit dem Bild der Prostitution haben die Jusos die betreffenden Politiker entwürdigt, was scharf zu verurteilen ist. Hinsichtlich der Analogie von Prostitution und Politik haben die Jusos einige Wahrheiten visualisiert, die schmerzen.

Seit 20 Jahren frönen die meisten gewählten Politiker in Europa und in der Schweiz einer Ideologie, die nicht nur alles käuflich macht, sondern diesen Kaufakt auch noch als demokratisch und menschenfreundlich deklariert. Die Politiker benehmen sich in ihren Entscheiden, beispielsweise gegenüber Unternehmen keine Sicherheitsauflagen zu machen, oder, falls diese existieren, sie nicht zu kontrollieren, wie Prostitutierte, die ihren Körper, respektive ihr Land, jedem auf Zeit zum Verkauf anbieten. Antrieb ist nicht das Leben, sondern die kurzfristige (Energie-)Notlagen und Interessen. Stimmt der Preis, ist in westlichen Demokratien alles möglich. Stimmt der Preis, dürfen sogar – wie der Fall BP erschreckend zeigt - die Weltmeere dem Verrecken preisgegeben werden.

Punkto Mechanismus der Käuflichkeit unterscheiden sich die westlichen Demokratien also nicht wesentlich von der Prostitution, mal abgesehen davon, dass sich die politischen Preisverhandlungen nicht auf der Strasse, sondern in 5-Stern-Hotels abspielen.

Diese Hurerei in der Politik manifestiert sich auch in der Hurerei in Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Prostitution ist, genau betrachtet, zum einzigen verbindenden Wert der westlichen Gesellschaften geworden. Zwingen Islamisten Menschen zur Verhüllung und Sklaverei, zwingen die westliche Demokratien ihre Menschen mittlerweile zur Entwürdigung sowie zur exzessiven Warenwerdung. Selbst wir Nicht-Huren oder Nicht-Stricher wissen, wie das Geschäft läuft. Zwar verkaufen wir nicht grad jedem nach Schweiss stinkenden Lastwagenfahrer unsere Körper. Doch wir wissen alle: Money makes the world go round....

Je länger ich über das Sado-Maso-Bild nachdenke, umso mehr enthüllt sich mir dabei die dunkle Welt des Polit-Sadismus. Bei Prostituierten ist der Verfall des Körpers und der eigenen Persönlichkeit ja auch nicht von heute auf morgen sichtbar. Zudem erfahren Prostituierte heutzutage ja hohe mediale, künstlerische und gesellschaftliche Anerkennung. Auf die Politik übersetzt: Auch bei der Polit-Prostitution wird der Ausverkauf von Rechtsstaat, Bildungswerten, Chancengleichheit etc. mit guten Ratings punkto Staatsanleihen belohnt. Auch bei der Polit-Prostitution, die vor 20 Jahren eingesetzt hat, war nicht absehbar, wie massiv die Demokratien nach zwei Jahrzehnten laufender Finanz-, Energie- sowie Lobbyprostitution zerfallen würden. Und weiter zerfallen...

Tja. Das Sado-Maso-Bild verletzt die betreffenden Politiker. Es ist zudem bildlich sehr billig gemacht. Trotzdem birgt es Zusammenhänge, die bedenkenswert sind. Denn ganz offensichtlich liegen Demokratie und Prostitution näher beieinander, als dies manchen lieb sein dürfte.

von Regula Stämpfli (Quelle: news.ch)

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