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Das Programm soll Gewalttaten unter Jugendlichen verringern.

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www.jugendgewalt.info, www.vorgestellt.info, www.nationales.info, www.programm.info

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Montag, 14. Juni 2010 / 09:37:18

Nationales Programm gegen Jugendgewalt vorgestellt

Bern - Bund, Kantone und Gemeinden wollen gemeinsam gegen Jugendgewalt vorgehen und Jugendliche im Umgang mit neuen Medien schulen. Das sind die Ziele zweier nationaler Programme, die das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) in Bern den Medien vorgestellt hat.

Beide laufen von 2011 bis 2015. Der Bund leistet in diesen fünf Jahren Beiträge von insgesamt knapp 8,65 Millionen Franken.

Ziel des «Gesamtschweizerischen Präventionsprogramms Jugend und Gewalt» ist es, die Zahl der Gewalttaten unter Jugendlichen zu verringern. Es setzt bei Familien und Schulen an, umfasst aber auch das soziale Umfeld und die Räume, in denen sich ältere Kinder und Jugendliche bewegen.

5,65 Millionen Franken vom Bund

Was bereits gegen Jugendgewalt getan wird, soll erfasst und ausgewertet, aber auch Neues ausprobiert werden. Vorhandenes Wissen soll weitervermittelt werden.

Ausserdem wollen die Verantwortlichen herausfinden, was auf Gesetzesstufe und was im Rahmen der Behördenarbeit - etwa der Zusammenarbeit von Jugendstraf-, Migrations- und Schulbehörden - erreicht werden kann.

Für dieses Programm stellt der Bund 5,65 Millionen Franken zur Verfügung. Kantone und Gemeinden werden ebenfalls Beiträge zu leisten haben, in erster Linie für konkrete Massnahmen vor Ort.

Medienbranche soll Geld geben

Das zweite Programm mit dem Titel «Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen» soll Kinder und Jugendliche besser vor Gefahren schützen, die in Filmen, Computerspielen und im Internet lauern. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und alle Personen, die mit Jugendlichen zu tun haben.

Die Umsetzung dieses Programms kostet 5,275 Millionen Franken. Die Finanzierung ist noch nicht vollständig geregelt: 3 Millionen stellt der Bund zur Verfügung - für Massnahmen, die aus seiner Sicht Vorrang erhalten müssen. Geld beisteuern sollte auch die Medienbranche; dieses Ziel ist aber noch unerreicht.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=443962

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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