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Besser gut «geklaut», als schlecht erfunden.

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Sonntag, 13. Juni 2010 / 17:00:00

Samsung Bada: «Best of» aller Smartphone-Plattformen

Das Wave S8500 ist seit kurzem im Handel erhältlich und überzeugt mit seiner ausgereiften Hardware. Erstmals läuft ein Samsung-Smartphone unter dem eigenen Betriebssystem Bada mit der Benutzeroberfläche TouchWiz 3.0.

Wer nun eine Revolution erwartet, sieht sich allerdings getäuscht, denn zumindest optisch hat sich gegenüber früheren Mobiltelefonen mit dem proprietären Samsung-Betriebssystem nicht so viel getan. Kein Wunder, schliesslich basiert Bada auf diesem Quellcode.

Wer sich näher mit dem Samsung Wave beschäftigt, stellt schnell fest, dass Samsung lieber gut kopiert, als selber krampfhaft eigene Ideen umzusetzen. Kurz umschrieben gleicht Bada nämlich einer Art «Best of» der aktuellen Smartphone-Betriebssystem-Landschaft.

Dazu gehören logischerweise mehre Startebenen, individuelle Platzierungen von Icons, Multitasking, elegantes Zoomen per Fingerspreizen (Multitouch) sowie kinetisches Scrolling. Klingt nicht sonderlich spannend, doch beim Samsung Wave S8500 fügen sich diese Zutaten sehr harmonisch zusammen, so dass man schnell «drin» ist.

Soziale Netzwerke integriert

Schön ist ferner, dass Samsung auch an nützliche Details gedacht hat. Wie beim iPhone kann der Nutzer beispielsweise mit der Tastenkombination Home-Button plus Kameraauslöseknopf einen Screenshot archivieren.

Auch im Bereich Social Networking stösst man auf Bekanntes. Ähnlich wie beim Sony Ericsson X10 werden durch die Anwendung «Social Hub» alle sozialen Netzwerke gebündelt und auf Wunsch automatisch aktualisiert.

Neu ist allerdings die Idee der automatischen Integration von Daten in das Adressbuch. Diese werden dann beispielsweise durch ein kleines Facebook-Symbol im jeweiligen Kontakt angezeigt - das ist sehr praktisch.

Zusätzliche Apps für das Bada-Smartphone finden sich im Samsung-eigenen App-Store, in dem die Auswahl an Zusatzanwendungen für Handy jedoch mit rund 150 Apps noch sehr überschaubar ist. Kostenpflichtige Apps können zudem nur per Kreditkarte bezahlt werden.

Eine klitzekleine Innovation gibt es dann doch noch: Wer im Adressbuch mit dem Finger nach rechts wischt, aktiviert ohne Umwege einen Anruf. In der entgegengesetzten Richtung öffnet sich zudem sofort das SMS-Menü. Kurzum: Samsung hat seine Hausaufgaben gründlich gemacht, denn der Umgang mit dem Samsung Wave macht durchaus Spass.

Souveräne Performance

Eine gehobene Portion Fun entsteht auch durch das flotte Arbeitstempo des neuen Vorzeige-Smartphones von Samsung. Dank einer Taktfrequenz von 1 GHz schubst man sich in einem beachtlichen Tempo und sehr präzise durch die Menüs. Wartezeiten sind im täglichen Umgang die absolute Ausnahme.

Nur beim Surfen mit dem Browser Dolphin 2.0 zeigt sich, dass es noch nicht ganz mit der Leistung des Apple iPhone 3G S mithalten kann. Zwar werden einmal aufgerufene Seiten aus dem Speicher flott geladen, doch das Kulthandy aus Kalifornien hat hier klar die Nase vorne. Das Zurechtlegen einer Seite zum idealen Lesen von Textpassagen gelingt ebenfalls nicht so einfach wie auf dem iPhone.

Auch bei der Akku-Laufzeit gibt es Gutes zu berichten. Etwa fünf Tage dauerte es im Praxistest bei durchschnittlicher Nutzungsintensität, bei häufigen Gesprächen und Internet-Nutzung waren noch zwei volle Tage Einsatzbereitschaft möglich.

Beim Telefonieren mit dem Samsung Wave S8500 hält sich der berüchtigte Blechdosenklang stark in Grenzen, und Nebengeräusche treten nur selten auf. Ausserdem klingen Stimmen auch bei einem hohen Lautstärkepegel noch recht natürlich. In Sachen Empfangsleistung lieferte der Koreaner im Test in allen Frequenzbereichen gute Ergebnisse ab.

Ulf Schneider/Björn Brodersen/Kai Petzke (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=443888

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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