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Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Archivbild)

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Donnerstag, 10. Juni 2010 / 19:37:25

Merkel lehnt Bürgschaft für Opel ab

Berlin - In Deutschland müssen die vier Bundesländer mit Opel-Standorten dem angeschlagenen Auto-Konzern allein helfen. Kanzlerin Angela Merkel lehnte Bürgschaften des Bundes für Opel ab.

Der Bund könne keine Zusagen machen, sagte sie nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten von Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen.

Opel könne aber wie alle anderen Auto-Konzerne auf Forschungsmittel des Staates zugreifen, etwa für neue Antriebstechnologien.

Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, der am Mittwoch Bürgschaften für Opel aus dem Deutschlandfonds abgelehnt hatte, werde «in nächster Zeit» mit Opel-Chef Nick Reilly sprechen, kündigte Merkel an.

Es fehlen 1,4 Mrd. Euro

Nach dem Berliner Nein zu Staatsbürgschaften über 1,1 Mrd. Euro sucht Opel neue Geldquellen. Insgesamt rechnet das Unternehmen mit Sanierungskosten von 3,3 Mrd. Euro. Davon will die US-Muttergesellschaft General Motors (GM) 1,9 Mrd. Euro selber aufbringen.

Damit fehlten noch 1,4 Mrd. Euro, rechnete Reilly vor. Grossbritannien habe 300 Mio. Euro zugesagt, in einer vergleichbaren Grössenordnung wolle sich Spanien engagieren. Auch aus Polen und Österreich erwartet Reilly Hilfen.

Hoffen auf Bundesländer

Von den vier deutschen Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland- Pfalz erhofft sich Reilly ebenfalls weiterhin Bürgschaften: «Ich glaube nicht, dass es so viel sein wird wie vom Bund, aber ich denke, wir bekommen etwas.»

Laut Reilly muss Opel zusätzlich 400 Mio. Euro auftreiben. Denkbar seien Kredite über die Europäischen Investitionsbank (EIB) für die Entwicklung neuer Öko-Fahrzeuge. Doch auch hier müsste der Staat bürgen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=443546

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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