Swiss Art Auktion - Werke für 11 Millionen versteigert

Das auf 2,5 bis 3,5 Millionen Franken geschätzte Gemälde stammt aus dem ehemaligen Besitz des Zürcher Unternehmers Fritz Meyer-Fierz, dessen Sammlung über 20 Hodler-Landschaften und hochkarätige Arbeiten von Vincent van Gogh umfasste. Das Gemälde «Genfersee mit Jura» ging für 2,64 Millionen Franken an eine Schweizer Privatsammlung, wie das Auktionshaus Christie's mitteilte.

Ein weiterer Höhepunkt der Auktion war Giovanni Giacomettis 1908 entstandene Gemälde «Der Nussbaum», wie es in der Mitteilung weiter heisst. Das Werk ging - entgegen einer Schätzung von 1,2 bis 1,8 Millionen - für rund 2,3 Millionen Franken an einen Schweizer Privatsammler.

Ein weiteres Werk von Giacometti

Ein weiteres Werk von Giacometti - zum ersten Mal öffentlich ausgestellt - übertraf den Schätzwert ebenfalls. «Mutter und Kind» (1911) erzielte 720'000 Franken, entgegen einer Taxe von 250'000 bis 350'000 Franken. Dies widerspiegle die grosse Nachfrage an Werken, die zum ersten Mal den Auktionsmarkt erreichen, heisst es.

Ein Höchstmarke erreichte auch ein Gemälde des Westschweizer Landschaftsmalers Alexandre Calame (1810-1864): «Ruine Unspunnen vor dem Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau» (1860) wechselte für 324'000 Franken die Hand.

Insgesamt kamen 226 Werke von Schweizer Klassikern bis zu zeitgenössischen Kunstschaffenden unter den Hammer. Gut 70 Prozent der Objekte konnten nach Angaben von Christie's versteigert werden. Drei Werke erzielten neue Auktionsrekorde.

ade (Quelle: sda)

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