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Schickt Hilfsgüter: Hilfsorganisation Roter Halbmond.

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Montag, 7. Juni 2010 / 10:54:58

Iran plant Hilfslieferung für Gaza

Teheran - Israel kommt wegen der Blockade des Gazastreifens und der Erstürmung eines türkischen Hilfsschiffes immer mehr unter Druck. Die Türkei forderte noch einmal ultimativ eine unabhängige Untersuchung des blutigen Einsatzes der Israelis.

Eine Woche nach dem israelischen Angriff auf die Gaza-Hilfsflotte mit neun Toten und 50 Verletzten sagte der türkische Aussenminister Ahmet Davutoglu, ohne eine internationale Untersuchung werde es keine Normalisierung der Beziehungen zu Israel geben.

«Sie haben keine Chance, vor dieser Kommission wegzurennen», sagte er anlässlich eines Besuchs von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ankara. «Wir erlauben niemandem, unsere Bürger zu töten.» Bis auf weiteres legte die Türkei gemeinsame Wirtschaftsprojekte und Militärmanöver mit Israel auf Eis.

Neue Versöhnungsgespräche

Abbas kündigte an, eine Delegation seiner Fatah in den Gazastreifen zu senden, um mit der dort herrschenden radikalen Hamas neue Versöhnungsgespräche aufzunehmen. Die beste Antwort auf den «mörderischen» israelischen Angriff auf die Gaza-Hilfsflotte sei die innerpalästinensische «Versöhnung im Zeichen des Widerstandes», sagte er.

Unterdessen forderte der Iran seinen Erzfeind Israel heraus: Die islamische Republik will Ende dieser Woche zwei Schiffe mit Hilfsgütern für den Gazastreifen entsenden. Das kündigte der Chef des Iranischen Roten Halbmondes, Abdul-Rauf Adibsadeh, nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA an.

Paramilitärische iranische Revolutionsgarden stehen bereit

Eines der Schiffe soll Lebensmittel und medizinische Güter transportieren, auf dem anderen befänden sich hauptsächlich Helfer, sagte Adibsadeh. Die paramilitärischen iranischen Revolutionsgarden stünden bereit, die Schiffe zu eskortieren, hiess es in Teheran.

An der Forderung einer unabhängigen Untersuchung hielt auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon fest. Dazu wolle er zwischen der Türkei und Israel vermitteln, sagte sein Sprecher in New York. Ban habe deswegen mit den Ministerpräsidenten beider Länder telefoniert.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=443062

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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