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Poker: Geschicklichkeit oder Glück?


Sepp Mamser, Mitbegründer des P.S-Poker-Centers in St.Gallen.

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Mittwoch, 2. Juni 2010 / 14:44:45

«Pokerspieler werden das Casino boykottieren»

Das Pokergesetz des Bundesgerichts ist für die Spieler, Turnierveranstalter und Pokercenter ein Schlag ins Gesicht. Erst Anfang 2008 hatte die Spielbankenkommission entschieden, dass Poker ein Geschicklichkeitsspiel und kein Glücksspiel sei. Nun kommt die Wende.

Das Bundesgericht begründet sein Urteil damit, dass nicht erwiesen sei, dass das Geschicklichkeitselement bei der Poker-Variante Texas Hold’em den Zufallsfaktor überwiege.

Glück überwiegt

Zwar würden Kenntnisse der Spieler den Spielausgang beeinflussen, doch laut Gericht überwiegt beim Pokern das Glück die Geschicklichkeit.

«Es ist eine Tragödie. Vor allem für alle Pokercenter, die erst gerade eröffnet haben und viel Geld investiert haben», sagt Sepp Manser, ehemaliger Mitbegründer des P.S-Poker-Centers in St.Gallen. Wie viele andere hat Sepp Manser damit gerechnet, dass dieses Gesetz irgendwann kommen könnte. «Ich hätte aber niemals gedacht, dass das Gesetz wirklich durchkommt», sagt der Appenzeller.

Illegale Pokerturniere

Sepp Manser hat sein Pokercenter vor drei Monaten geschlossen. Momentan veranstaltet er Pokerevents für Firmen und Kurse für Pokerspieler. Wo werden die Pokerspieler hingehen? Ins Casino? «Nein, die Pokerspieler werden die Casinos boykottieren», ist sich Manser sicher.

Sepp Manser glaubt, dass durch dieses Gesetz die illegalen Pokerturniere gefördert werden. «In der Ostschweiz gibt es etwa 1000 Pokerspieler, die regelmässig spielen. Die werden nicht einfach damit aufhören, nur weil es jetzt dieses Gesetz gibt».

Seraina Lutz (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=442521

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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