Bradley Cooper: Sah aus wie ein Mädchen

Das war nicht immer so, wie der Schauspieler ('Hangover') jetzt gestand: «Ich habe niemals das Leben eines 'Ach, so gutaussehenden' Typens gelebt. Als ich klein war, haben die Leute mich immer für ein Mädchen gehalten, weil ich wie ein Mädchen aussah - vielleicht, weil meine Mutter meine Haare lang wachsen und in einem Topfschnitt schneiden liess», erklärte er dem 'Details'-Magazin.

«Ich war einmal in einem Coffeeshop und die Kellnerin fragte mich: 'Was möchtest Du, Fräulein?' Ich war zehn oder elf - im schlimmsten Alter, um so was zu erleben. Ich trug eine Jeansjacke mit einem 'Metallica'-Anstecker. Ich dachte, ich sei wirklich cool.»

Für seinen neuen Film 'A-Team', in dem der Freund von Renée Zellweger den Frauenheld Lieutenant Templeton 'Face' Peck spielt, musste Cooper einiges an Muskelmasse zulegen und wirklich arbeiten. Er hielt eine strikte Diät ein und trainierte unermüdlich, aber es hat ihm gezeigt, wie man sich verwandeln kann, wenn man hart genug arbeitet: «Als der Film fortschritt, kam ich in immer bessere Form», erklärte er.

«Es gibt gegen Ende des Films eine Kampfszene zwischen mir und Liam Neeson, das ist quasi der Höhepunkt der Arbeit. Ich schwöre bei Gott, es sah aus, als sei mein Kopf per Computer auf einen anderen Körper gesetzt. Ich dachte, das könnte nicht ich sein, so sollte ich aussehen? Als Kind hatte ich immer darüber fantasiert, so auszusehen.»

Mit seinem wahr gewordenen Traum dürfte Bradley Cooper nun auch nicht mehr mit 'Fräulein' angesprochen werden.

fest (Quelle: Cover Media)

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