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Keine Chance, das Ölleck zu schliessen.

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WW Raquel Welch

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Montag, 31. Mai 2010 / 18:48:58

Öl wird bis August in Golf von Mexiko strömen

Chicago - Beim Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko haben sich Hoffnungen der Küstenbewohner auf ein baldiges Ende der Katastrophe endgültig zerschlagen. Zahlreiche Versuche das Leck zu stopfen sind gescheitert. BP will mit einem neuen Ansatz nun zumindest ein Teil des Öls abfangen.

Ferngesteuerte Roboter sollen unter Wasser die zerstörten Ölleitungen an dem Bohrloch entfernen und eine Kuppel über dem Loch installieren - ähnlich wie bei dem gescheiterten Versuch, eine riesige Stahlglocke über das Loch zu stülpen.

Durch die Kuppel soll das austretende Öl auf ein Schiff an der Oberfläche abgepumpt werden. Am Wochenende hatte BP einräumen müssen, es sei nicht gelungen, das Leck in 1500 Metern Tiefe mit Schlamm und Zement zu versiegeln.

Entlastungsbohrungen

Nun gehe es darum, das Ausströmen von Öl «einzudämmen», sagte BP-Manager Bob Dudley dem Fernsehsender CNN. Die Absaugevorrichtung solle bis Ende der Woche installiert sein. «Wir nehmen uns die nötige Zeit und gehen extrem vorsichtig vor», sagte Dudley.

Parallel dazu bohrt BP weiter an zwei Stellen, um das bestehende Bohrloch zu entlasten. Mit dieser erfolgssicheren Methode wurde am 2. und 16. Mai begonnen. Diese Zapfquellen sind jedoch frühestens im August einsatzbereit. Bis dahin wird weiterhin Öl ins Meer laufen.

«Schlimmste Umweltkatastrophe» in der US-Geschichte

Die US-Regierung bezeichnete die Ölpest vor diesem Hintergrund als die womöglich «schlimmste Umweltkatastrophe» in der US-Geschichte. Hunderte Küstenkilometer im Süden der USA sind bedroht.

Etwa 500 linksgerichtete Aktivisten sowie durch die Umweltkatastrophe arbeitslose Fischer versammelten sich am Sonntag im Französischen Viertel von New Orleans, um BP und Obamas Regierung zu wirksamem Handeln aufzurufen.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=442299

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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