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Ob die sogenannte «Top Kill»-Methode wie erhofft das Öl stoppt, wird man frühestens in 24 Stunden wissen.

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Donnerstag, 27. Mai 2010 / 07:24:33

Bohrloch im Golf von Mexiko «stabilisiert»

New Orleans - Das leckende Bohrloch im Golf von Mexiko ist offenbar weitgehend gestopft. Wie der Chef der Küstenwache, Thad Allen, mitteilte, strömen kein Gas und kein Öl mehr aus dem Leck. Der obere Teil des Bohrlochs sei «stabilisiert».

Der Konzern hatte am Mittwoch um 20.00 Uhr MESZ damit begonnen, grosse Schlammmassen in das Bohrloch zu pumpen. Bei dem «Top Kill»-Verfahren werden mit grossem Druck pro Minute tausende Liter Schlamm durch das Sicherheitsventil, das auf dem Bohrloch sitzt, dem ausströmenden Öl entgegengepumpt.

Unterdessen haben die US-Behörden alle 125 an den Reinigungsarbeiten im Öl verseuchten Golf von Mexiko beteiligten Fischerboote abgezogen. Dies, nachdem bei vier Seeleuten gesundheitliche Probleme aufgetreten waren. Die Aktion «Top Kill» verlaufe aber nach Plan.

Die auf drei verschiedenen Schiffen tätigen Besatzungsmitglieder litten unter «Schwindel, Kopf- und Brustschmerzen», wie die Küstenwache in einem Communiqué erklärte. Die restlichen Seeleute wiesen keine Symptome auf. Der Rückzug der Fischerboote von den Arbeiten im Golf sei eine «Vorsichtsmassnahme».

Fragen nach der Sicherheit

Die Gesundheitsbeschwerden der Helfer werfen Fragen nach der Sicherheit bei den Reinigungsbemühungen sowie nach der Giftigkeit der Chemikalie auf, die der britische Ölkonzern BP über dem Golf von Mexiko verstreut hatte, um den Ölteppich zu zersetzen.

US-Präsident Barack Obama will deutlich schärfere Regelungen für Ölbohrungen im Meer ankündigen. Die Regierung werde strengere Sicherheitsstandards und rigidere Kontrollen auf Bohrinseln einführen, hiess es aus dem Weissen Haus.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=441761

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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