News - powered by news.ch


Flachgelegen: Rekruten der Rettungstruppen-RS 75 bei einer Pfefferspray-Uebung.

Abbildung vergrössern

 
www.kraenkliche.info, www.soldaten.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Billy Wilder Monty Python

 Billy Wilder
 Monty Python



Mittwoch, 26. Mai 2010 / 10:24:12

Kränkliche Soldaten

Luzern - Die Militärversicherung hat im vergangenen Jahr 5,4 Prozent mehr Krankheitsfälle registriert als 2008. Die Zahl der Unfälle stieg um 1,8 Prozent. Insgesamt zahlte die Versicherung für Wehrdienstleistende 201 Millionen Franken Leistungen.

Die Zahl der neu registrierten Fälle stieg 2009 um 4,3 Prozent auf 36'100, wie die Suva als Führungsstelle der Militärversicherung bekannt gab. 60 Prozent davon waren Bagatellfälle von Milizangehörigen, welche noch in der Dienstzeit abgeschlossen werden konnten und nur Heilungskosten verursachten.

Die Militärversicherung zahlte über 60 Prozent ihrer Leistungen in Form von Renten aus. 2009 waren das 118 Millionen Franken. Die Heilungskosten erreichten 55 Millionen und die Taggelder 28 Millionen Franken.

Weniger Rentenbezüger

Der Rückgang um 3,1 Millionen Franken bei den Renten ist auf die sinkende Zahl der Rentenbezüger zurückzuführen. Aufgrund der Altersstruktur sterben mehr Invalidenrentner weg, als neue hinzukommen. Die Militärversicherung rechnet hier mit einem mittelfristig anhaltenden Trend. Auch bei den Hinterlassenenrenten ist die Entwicklung vergleichbar.

Bei den beiden wichtigsten Versichertenkategorien der Militärversicherung - den Milizangehörigen und den beruflich Versicherten - stiegen die neuen Fälle um 3 und 4 Prozent. Diese Entwicklung hat auf die Kosten keinen Einfluss, da über zwei Drittel der Versicherungsleistungen auf Fälle zurückgehen, die vor fünf oder mehr Jahren zu verzeichnen waren.

Die steigende Zahl der Zivildienstleistenden nach dem Wegfall der Gewissensprüfung im April 2009 machte sich auch in der Militärversicherung bemerkbar. Die Zahl der Diensttage stieg um 25 Prozent auf 532'000. Entsprechend stiegen die neuen Fälle der Zivildienstleistenden um 33 Prozent auf knapp 1700.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=441658

In Verbindung stehende Artikel:


Kommentar: Wunschnachbar Nordkorea
Mittwoch, 26. Mai 2010 / 12:02:37
[ weiter ]
Ueli Maurer unter Beschuss
Dienstag, 25. Mai 2010 / 12:03:51
[ weiter ]
Oberfeldarzt: «Armee muss an Attraktivität arbeiten»
Sonntag, 10. Januar 2010 / 12:29:10
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]