Mittwoch, 26. Mai 2010 / 07:37:22
Zahlreiche Osteuropäer im Eurovision-Finale
Oslo - Vor allem ost- und südosteuropäische Vertreter haben sich beim ersten Halbfinal des Eurovision Song Contest am Dienstagabend in Oslo durchgesetzt.
Den Sprung ins Finale schafften vor mehr als 10'000 Zuschauern Russland, Weissrussland, Serbien, Moldawien, Bosnien-Herzegowina und Albanien. Aus dem westlichen Europa qualifizierten sich die Vertreter von Portugal, Island und Belgien sowie Griechenland.
Für den Schweizer Michael von der Heide wird's erst am Donnerstag beim zweiten Halbfinal ernst - und eng, denn seine Gegner sind klar stärker als die erste Halbfinal-Gruppe.
Michael von der Heide hat am Donnerstag sieben bis acht Konkurrenten aus den Top Ten der diversen Wettbüros gegen sich, darunter die favorisierten Aserbaidschan, Armenien, Israel, Schweden und die Türkei. Nur wenn sein «Il pleut de l'or» unter die ersten zehn kommt, darf «unser Goldkehlchen» am Samstag zum Finale antreten.
17 ausgeloste Teilnehmer
An jedem der Halbfinals kämpfen 17 ausgeloste Teilnehmer um die ersten zehn Ränge. Zu den 20, die weiter kommen, stossen am Samstag die fünf gesetzten: Die stärksten Geldgeber der European Broadcasting Union, Frankreich, Deutschland, Spanien und Grossbritannien, dazu Gastgeber und Vorjahressieger Norwegen.
Dass der norwegische Fanclub von der Heide verehrt, könnte dem St. Galler einzig helfen, wenn er ins Finale käme; in seinem Halbfinale können nur seine unmittelbaren Gegner-Länder abstimmen.
ade (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=441632
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