News - powered by news.ch


Die US-Senatoren wollen Antworten zum «Flash Crash».

Abbildung vergrössern

 
www.us-senatoren.info, www.antworten.info, www.kurssturz.info, www.wollen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Mono Uhren Scream Maske

 Mono Uhren
 Scream Maske



Freitag, 21. Mai 2010 / 10:11:14

US-Senatoren wollen Antworten zum Kurssturz

Washington - Zum zweiten Mal innerhalb von zehn Tagen sind die Chefs der US-Börsenaufsicht vor einem Senatskomitee aufgetreten und haben ungehaltenen Senatoren Fragen zum dramatischen Kurssturz vom 6. Mai beantwortet.

Dabei wurde klar, dass die Ermittlung der Ursachen den Politikern zu langsam geht. «Wenn die Börsenaufsicht den genauen Grund nicht kennt, wie zum Teufel sollen dann die Investoren Vertrauen in die Börse haben?» wollte der republikanische Senator Jim Bunning wissen.

Mary Schapiro, Chefin der Börsenaufsicht SEC, versicherte den Senatoren, dass 100 ihrer Mitarbeiter rund um die Uhr an nichts anderem arbeiten, Millionen von Daten analysieren und auch nach Hinweisen auf allfällige illegale Aktivitäten fahnden.

Neue Regeln werden überprüft

Die von der SEC vorgeschlagenen, neuen einheitlichen Regeln werden derzeit von den Börsen und Regulatoren überprüft und sollen Mitte Juni in Kraft treten. Dabei soll in einer sechsmonatigen Pilotphase der Handel einer S&P 500-Aktie für fünf Minuten unterbrochen werden, sobald ihr Kurs innert fünf Minuten um 10 Prozent oder mehr fällt oder steigt.

Auf die Frage eines Senators, weshalb diese automatische Abschaltfunktion auch bei steigenden Werten gelten soll, erklärte Schapiro, dass die Kurse von fünf Unternehmen am 6. Mai auf 100'000 Dollar gestiegen waren, darunter jener von Apple und Hewlett-Packard.

«Investoren, die Aktien für 100 000 Dollar kaufen, sind genauso benachteiligt wie jene, die ihre Aktien für einen Cent verkaufen. Die Fairness gebietet, dass die Handelspause in beide Richtungen gilt», argumentierte Schapiro.

Schuld nicht bei professionellen Händlern suchen

Ein Vertreter der New York Stock Exchange erklärte, dass die Regulatoren die Schuld für den «Flash Crash» nicht bei professionellen Händlern suchen sollten, sondern vielmehr auf die Rolle von alternativen Handelsplattformen wie «Dark Pools» fokussieren sollten - private Handelsorte, wo grosse Mengen von Wertpapieren anonym den Besitzer wechseln.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=441046

In Verbindung stehende Artikel:


Obamas Finanzreform auf der Zielgeraden
Samstag, 22. Mai 2010 / 13:36:51
[ weiter ]
Tokios Börse mit markanten Verlusten
Freitag, 21. Mai 2010 / 09:04:41
[ weiter ]
Der US-Senat billigt die Finanzmarktreform
Freitag, 21. Mai 2010 / 07:14:45
[ weiter ]
US-Finanzmarktreform auf gutem Weg
Donnerstag, 20. Mai 2010 / 23:17:40
[ weiter ]
Obamas Finanzmarktreform ist im US-Senat blockiert
Donnerstag, 20. Mai 2010 / 07:16:38
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]