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Gemäss Floyd Landis hat der damahlige Team-Chef Andy Rihs von seinem Blutdoping gewusst. (Archivbild)

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Donnerstag, 20. Mai 2010 / 17:30:56

Landis gesteht und beschuldigt Andy Rihs

Floyd Landis gab erstmals Doping zu. In einem Interview mit dem Internet-Portal espn.com erklärte er, während des grössten Teils seiner Karriere leistungsfördernde Mittel eingenommen zu haben. «Ich will ein reines Gewissen», so Landis, der unter anderem auch seinen ehemaligen Chef Andy Rihs an den Pranger stellte.

Nach der Saison 2004 und seinem Wechsel zum Schweizer Phonak-Rennstall will Landis seinem Teamchef Andy Rihs eröffnet haben, dass er Blutdoping betreibe und dies auch weiter tun wolle. Rihs habe, so Landis in einem Schreiben an den Chef des US-Radverbandes am 30. April, die Kosten für dieses Programm übernommen.

Andy Rihs, heute Besitzer des in den USA lizenzierten BMC Racing Teams mit Weltmeister Cadel Evans (Au), wies in einem Communiqué die Behauptungen Landis' entschieden zurück.

«Bei seinem Eintritt in unsere damalige Rennsportgruppe hat Floyd Landis persönlich unterschrieben, dass er sich an unseren Code hält und keine illegalen Praktiken anwendet. Weder ich noch die Führung des Teams wussten, dass Floyd Landis dopte», stellte der Unternehmer aus Stäfa klar. Landis' Behauptungen, er sei darüber informiert gewesen, seien Lügen, so Rihs weiter.

«Doping-Gespräche» mit Lance Armstrong

Der heute 34-jährige Amerikaner Landis hat nach eigenen Angaben erstmals 2002 beim Team US Postal gedopt, für das damals Lance Armstrong als Leader fuhr. Dieser habe ihn beim Doping beraten. «Wir haben lange Unterhaltungen während der Trainingsfahrten geführt. Armstrong hat mir erklärt, dass Transfusionen notwendig seien, weil es einen neuen Test für EPO gebe», wurde Landis im «Wall Street Journal» zitiert.

2003 sei er nach Girona (Sp) geflogen, wo ihm innerhalb von drei Wochen zweimal jeweils 500 ml Blut abgenommen wurden, die während der Tour de France wieder zugeführt werden sollten. Dem Zeitungsbericht zufolge soll die Blutentnahme in Armstrongs Wohnung stattgefunden haben. Dort seien auch Blutbehälter von Armstrong und dem heutigen BMC-Fahrer George Hincapie in einem versteckten Kühlschrank aufbewahrt worden. Landis habe täglich die Temperatur des entnommenen Blutes kontrollieren müssen.

bert (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=440990

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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