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Börse und Zentralbank bleiben geschlossen.


Im Zentrum von Bangkok brannten Banken und die Börse.

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Mittwoch, 19. Mai 2010 / 19:01:14

Bangkok in Flammen - Gewalt eskaliert

Bangkok - Nach der Kapitulation der Rothemden zeigt sich die Lage in Bangkok unübersichtlich. Über der Hauptstadt hingen riesige Rauchwolken, zusätzlich angefacht durch brennende Autoreifen.

Nach einer Attacke auf eine Elektrizitätszentrale fiel in Teilen der Stadt der Strom aus.

Die thailändische Armee hat gewaltsam das seit Wochen von oppositionellen Rothemden belagerte Geschäftsviertel in Bangkok geräumt. Daraufhin weiteten wütende Demonstranten die Gewalt auf andere Teile der Hauptstadt aus.

Sie steckten gegen 20 Gebäude in Brand, darunter die Börse, Einkaufszentren und Banken sowie den Sitz eines Fernsehsenders, in dem rund 100 Menschen eingeschlossen wurden. Sie mussten laut örtlichen Medien von Helikoptern gerettet werden.

Nächtliche Ausgangssperre

Die Behörden verhängten eine nächtliche Ausgangssperre über Bangkok - die erste seit 15 Jahren - und erlaubten Polizisten, auf Plünderer und Brandstifter zu schiessen.

Der bereits für Bangkok und 20 Provinzen geltende Ausnahmezustand wurde laut Verteidigungsministerium auf zwei weitere Provinzen im Nordosten des Landes ausgedehnt. Die Börse in Bangkok wurde aus Sicherheitsgründen für den Rest der Woche geschlossen. Auf Anordnung der Zentralbank schlossen auch die Banken bis Freitag ihre Türen.

Schweizer verlassen Hauptstadt

Es befinden sich jedoch nach Informationen der Botschaft keine Schweizer in Not. Die meisten Touristen haben die Hauptstadt verlassen. Die Schweizer Botschaft selbst wurde geräumt.

Gespräche zwischen der Regierung und den Protestführern über eine Entschärfung der Lage waren am Dienstag gescheitert. Während der seit Mitte März anhaltenden Demonstrationen wurden bereits mehr als 70 Menschen getötet und fast 2000 verletzt.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=440864

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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