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Steven Chu, Energieminister USA, hat die fähigsten Köpfe des Landes zusammengerufen.

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Donnerstag, 13. Mai 2010 / 14:25:24

Wissenschafts-Elite im Kampf gegen Ölpest

Houston - Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko hat die US-Regierung einige der besten Wissenschafter des Landes versammelt. Physiker, Ingenieure, Geologen und andere Experten beraten derzeit in der BP-Zentrale im texanischen Houston darüber, wie das Problem zu lösen sei.

«Die intellektuelle Lokomotive dieses Landes» sei im Einsatz, sagte US-Energieminister Steven Chu, selbst Nobelpreisträger in Physik.

Informationen sammeln

Die Wissenschafter sollen die bislang vom britischen Ölkonzern BP unternommenen Versuche neu bewerten und mögliche Alternativen vorschlagen. Zudem sollen sie soviele Informationen wie möglich über die Katastrophe sammeln, um ein solches Desaster in Zukunft zu vermeiden.

An der Küste des US-Bundesstaates Louisiana wurden derweil neue Ölklumpen angeschwemmt. An einem Strand des Ortes South Pass etwa 50 Kilometer südlich von New Orleans an der Mündung des Mississippi seien «klebrige und dunkle» Ölklumpen entdeckt worden, teilte das Ministerium für Fischerei und Umwelt mit.

Die Behörden sperrten den Zugang zu den betroffenen Küstenstreifen. In der Luft hing ein leichter Ölgeruch.

Ölteppich 15 Kilometer vom Festland entfernt

Der riesige Ölteppich, der nach der Explosion der Ölplattform «Deepwater Horizon» im Golf von Mexiko entstanden war, befand sich am Mittwoch nur noch etwa 15 Kilometer vom Festland entfernt. Nach letzten Schätzungen der staatlichen Ozean- und Klimabehörde (NOAA) dürfte der Teppich am Samstag das Festland erreichen.

Die Bohrinsel «Deepwater Horizon» war am 20. April im Golf von Mexiko explodiert, dabei kamen elf Arbeiter ums Leben. Zwei Tage später sank die Plattform, seither strömen täglich schätzungsweise 800'000 Liter Öl aus und bedrohen die Küstengebiete mehrerer Bundesstaaten im Süden der USA.

Hoffen auf Stahlglocke

Derzeit ruhen die Hoffnungen auf einem neuen Versuch zur Abdichtung des Öllecks mit einer Stahlglocke, die über die leckende Förderanlage am Meeresgrund gestülpt werden soll. Nach Angaben von BP war die Glocke am Mittwoch «in unmittelbarer Nähe des Lecks» und sollte bis Ende der Woche in Stellung gebracht werden.

Ein erster Versuch mit einer Stahlglocke war vergangene Woche gescheitert, weil sich darin Eiskristalle bildeten und das Absaugen des Öls verhinderten. Die neue Glocke soll kleiner sein, eine Wärmevorrichtung soll Eis zum Schmelzen bringen.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=440091

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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